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2021/2022 – Regionalliga West

Rot-Weiss Essen – Fortuna Köln (2:1)

Es war die komplette Ekstase auf den Tribünen als Luca Dürholtz in der 88. Minute einen Foulelfmeter zum 2:1-Siegtreffer verwandelte. Was ein verdienter Dreier gegen eine hart spielende Kölner Truppe und einen leicht überforderten Schiedsrichter. Jetzt heißt es Wunden lecken und nach der Spielpause so weitermachen. Die Fotos, der Spielbericht und ein Video sind online.

Vorbericht

Gegen Fortuna Köln die Heimkurve kriegen!

Am Sonntag steht für unsere Rot-Weissen die Partie gegen Fortuna Köln an. Nach dem Heimdebakel gegen den SV Straelen konnte RWE in Wuppertal bereits Wiedergutmachung betreiben. Nun soll das auch Zuhause gegen einen Mitfavoriten um den Aufstieg gelingen. Somit strebt Essen den ersten Heimsieg an und will seine Anhänger voll hinter sich bekommen, also in doppelter Hinsicht die Heimkurve kriegen. Hier unser Vorausblick.

Die rot-weisse Personallage

RWE ist aktuell durchaus vom Verletzungspech gebeutelt. Der als eigentliche Stammkraft für die Linksverteidigerposition geholte Michel Niemeyer hat einen Rückschlag erlitten und muss zunächst zurück in die Reha. Das ist doppelt bitter im Zusammenhang mit der großen Essener Schrecksekunde nach dem Abpfiff des Derbys in Wuppertal. Daniel Heber war in der letzten Aktion des Spiels umgeknickt und zu Boden gesunken. Mittlerweile steht fest, der Bänderapparat ist unbeschädigt, jedoch ist der Knöchel des rot-weissen Abwehrchefs noch dick geschwollen und sein Einsatz am Sonntag fraglich. Da bangt Fußball-Essen um seinen womöglich wichtigsten Schlüsselspieler. Wir erinnern uns, das letzte Mal, als Heber wegen einer Gelbsperre nicht für RWE auflaufen konnte, gingen die Roten als hoher Favorit in Ahlen mit 1:2 Baden und Hebers damaliger und mittlerweile nach Bayreuth abgewanderter Vertreter Felix Weber war an der Schlappe nicht ganz unbeteiligt.  Dennoch sollte RWE auf keinen Fall das Risiko eingehen, dass sich Hebers Verletzung bei einem Einsatz verschlimmert. Denn nach dem Köln-Spiel haben die Rot-Weissen Pause bis zum 10. September und dürften dann bestimmt auf einen auskurierten Heber zurückgreifen können.

Liefe der wahrscheinlich beste Innenverteidiger der Liga ausgerechnet gegen einen Mitkonkurrenten um den Aufstieg nicht auf, müsste Christian Neidhart erneut die Zentrale umstellen. Nach seinem starken Auftritt in Wuppertal ist Rios Alonso dort gesetzt, wer wird dann an seiner Seite auflaufen? RWE holte Yannick Langesberg als eigentlichen Führungsspieler aus Verl, obwohl dieser gegen den SV Straelen einen schlechten Tag hatte, sollte der 27 Jahre alte Routinier dennoch kein Sicherheitsrisiko darstellen und brennt wahrscheinlich darauf, den schlechten Eindruck zu korrigieren. Möglich ist auch, dass Felix Herzenbruch ins Zentrum rückt, wo er letzte Saison bereits Alex Hahn stark vertreten hatte. Links defensiv könnte dann Sascha Voelcke auflaufen. Der Jungspund wusste bislang nach Einwechslungen mit beherzten Auftritten zu gefallen, war dabei aber eher offensiv ausgerichtet. Die Frage ist, wie hoch RWE auf den Außen stehen möchte, Herzenbruch wäre hier die defensivere Variante. Obwohl diverse RWE-Fans bereits Neuzugänge bis zum nahenden Ende des Transferfensters am 31.08. fordern, sollte man jetzt dem Kader, der da ist, vertrauen und insbesondere auch den jungen Spielern Unterstützung und Rückenwind verleihen.

Immerhin gibt es auch eine gute Nachricht, Kevin Holzweiler kann offenbar wieder auflaufen und wird RWE offensiv mehr Möglichkeiten geben. Der schnelle und wendige Spieler kann zwischen tief stehenden Ketten Räume finden, also das, was gegen den SV Straelen fehlte.

Der Gegner Fortuna Köln (Platz 4/ 2 Siege, 1 Remis, keine Niederlage, 7:2 Tore)

Die Domstädter waren im Vorjahr Vierter, diese Platzierung und ihre Punktausbeute wollen sie nun verbessern.  Die Kölner sind gut aus den Startlöchern gekommen, holten zunächst zwei klare Siege, mussten zuletzt aber gegen RW Ahlen feststellen, dass die Punkte gegen keinen auf dem Präsentierteller liegen. Die rheinischen Südstädter haben mit Jannick Löhden, Dominik Lanius, Dan-Patrick Poggenberg, Maik Kegel, Francis Ubabuike sowie Nico Brandenburger sehr gutes Regionalliga-Niveau aus der letzten Saison an Bord. Bei den neun Neuzugängen hatten die Kölner vor allem die Offensive im Blick. Mit Stipe Batarilo kommt ein technisch sehr versierter linker Außenstürmer von der Aachener Alemannia.

Gleich viermal langte man für die Sturmzentrale zu. Sascha Marquet, Dimitry Imbongo, Leon Demaj und Ismail Harnafi sind allesamt gelernte Mittelstürmer, von denen Imbongo jedoch auch die Qualifikation zum Flügelspieler besitzt. Diese Investitionen waren nötig, denn im Gegenzug verlor die Fortuna ihren Spielmacher Hamza Salman an den SV Rödinghausen und den treffsicheren Routinier Roman Prokoph an den Wuppertaler SV. Bereits in der Winterpause wechselte Julian Günther-Schmidt zu Drittligist Saarbrücken. Aus dem Reigen der Sturmalternativen hat sich Sascha Marquet in den Vordergrund gespielt, bislang traf er bereits zweimal in dieser Spielzeit. Doch auch Leon Demaj, der mit Marquet zuletzt eine Doppelspitze bildete, traf bereits in dieser Saison. Also Achtung vor Fortunas Offensive. Größter Name für die Defensive ist Sören Dieckmann, der zuletzt immerhin beim Zweitligisten SV Sandhausen unter Vertrag gestanden hat und bei der Fortuna nun als rechter Verteidiger fungiert.

Wie werden die Gäste das Spiel an der Hafenstraße gestalten wollen? Nicht unwahrscheinlich erstmal kompakt stehend und auf ihre Chance lauernd, wie es der SV Straelen vorgemacht hat. Die Fortuna ist ohnehin für körperbetontes Spiel und starke Standards bekannt. Daher wird man gegen unsere Rot-Weissen voraussichtlich erst einmal nichts zulassen und dann Nadelstiche setzen wollen. Sollte RWE tatsächlich ohne Daniel Heber auflaufen müssen, hätte das vielleicht Auswirkungen auf die Kölner Taktik, die RWE dann höher anlaufen könnten, um die Abstimmung in Essens Abwehrverbund auf Herz und Nieren zu prüfen. Viele Konjunktive. Eines ist jedoch sicher, es kommt ein harter Brocken an Essens legendäre Hafenstraße, der zudem alle verfügbaren 250 Gästekarten an die Frau und den Mann bringen konnte.

Zusammenfassung

Egal, wie Essens Abwehr denn tatsächlich aussehen wird, RWE muss gegen Fortuna Köln wieder die defensiven Grundtugenden zeigen und den Kampf ebenso annehmen wie beim Erfolg in Wuppertal. Zu erwarten ist ein enges Spiel und beide Mannschaften haben die Qualität dieses mit einer einzigen gelungenen Aktion für sich zu entscheiden. Daher ist aus Essener Sicht Geduld gefragt, der Gegner sollte keine unnötigen offenen Räume finden wie die Straelener, weil RWE zu früh zu viel riskiert. Zudem wird höhere Konzentration beim Torabschluss gefordert sein. Ebenso gefordert sind wir Anhänger, die hinter der Mannschaft stehen werden und mir ihr den ersten Heimsieg feiern wollen!

NUR DER RWE!

Sven Meyering

Spielbericht

An der Hafenstraße lebt die Rot-Weiss-Essen-Romantik! Und das ist toll!

Fußball-Regionalligist Rot-Weiss Essen hat mit dem zweiten wichtigen Sieg über eine Spitzenmannschaft binnen von 5 Tagen die Zweifel an seiner Qualität, die nach der Heimschlappe gegen Straelen aufgekommen waren, nachhaltig beseitigt. Die Essener bezwangen Fortuna Köln an der Hafenstraße mit 2:1 und zeigten dabei vor allem in der zweiten Hälfte eine bärenstarke Leistung. Das Ergebnis gibt nicht wieder, wie RWE die ambitionierte Fortuna aus Köln dominierte.
 
Personal
Die wichtigste Nachricht kam vor dem Anpfiff. Daniel Heber gab grünes Licht für seinen Einsatz. Und dem Abwehrchef merkte man die gesamte Spielzeit nichts an von seiner Blessur. Heber repräsentierte auf dem Feld absolute Extraklasse und glänzte zudem als Torschütze. An seiner Seite bot Rios Alonso ebenfalls eine ganz starke Leistung und rettete kurz vor Schluss den Essener Sieg, als er einen Kölner Kopfball auf der Torlinie klärte. RWE hat seine Innenverteidigung gefunden.

Mit einer Ausnahme vertraute Christian Neidhart seiner Startformation aus dem Tal. Erolind Krasniqi startete anstelle von Cedric Harenbrock. Der Ex-Hamburger machte seine Sache ordentlich. Neidhart nahm direkt nach dem Ausgleich durch Daniel Heber sowohl Krasniqi als auch Kefkir vom Feld und brachte für die letzte halbe Stunde dann Harenbrock und Holzweiler. Ein deutliches Zeichen, dass RWE die Gäste nicht mit einem Zähler entkommen lassen wollte. Denn die beiden Neuen wirbelten die Fortuna-Abwehr kräftig durcheinander. In der Schlussviertelstunde ersetzte Janjic den gestern glücklosen Engelmann und kurz vor Schluss bekam Siegtorschütze Luca Dürholtz seinen umjubelten Abgang. Für ihn kam Eismann in die Zentrale. Christian Neidhart gelang es gestern, auch von der Bank wichtige Impulse ins rot-weisse Spiel zu bringen. Das nennt man dann gelungenes Coaching.
 
Pluspunkte
In dieser Kategorie gibt es ganz vieles zu verzeichnen. RWE zeigte gestern sein bestes Saisonspiel und nicht ganz unwahrscheinlich eines seiner besten Spiele überhaupt, seit Christian Neidhart in Essen Regie führt. RWE nahm den Kampf gegen extrem ruppige und unfaire Gäste an, zeigte eine riesige Leidenschaft und begeisterte mit tollen Kombinationen. Die Essener Abwehr ließ aus dem Spiel heraus kaum etwas zu, was Heber und Alonso in der Innenverteidigung boten, dürfte schwer zu toppen sein.

Und vorne ging RWE drauf, dass den Kölnern Hören und Sehen verging. Es waren keine zwei Minuten gespielt, da hatten die Essener bereits eine Riesendoppelchance, bei der Plechaty zunächst den Pfosten und Engelmann im Nachschuss nochmals das Aluminium traf, Kölns Keeper hatte noch die Hand dazwischen. Und als die Gäste kurz vor dem Pausenpfiff mit ihrer bis dato einzigen nennenswerten Offensivaktion den Spielverlauf auf den Kopf stellten, kam RWE mit noch mehr Power aus der Kabine und erspielte sich nach dem hochverdienten Ausgleich durch Daniel Heber nach einer Stunde in der Folgezeit Chance über Chance.

Vor allem, wie die Essener mit One-Touch-Football in Persona von Cedric Harenbrock die Kugel durch die überfordert wirkende Gästeabwehr mehrfach ins Zentrum auf den Fuß von Simon Engelmann brachten, war zum Zungeschnalzen. Und dann das hollywoodreife Ende. Nachdem die Fortunen ihr Glück tatsächlich ausgeschöpft und Kevin Holzweiler zwei Minuten vor Schluss im 16er von den Beinen geholt hatten, zeigte Schiedsrichter Marco Goldmann auf den ominösen Punkt. Luca Dürholtz trat an und brachte die Hafenstraße zum Beben. Besser kann man einen Strafstoß nicht schießen. Kölns Keeper Weis ahnte die richtige Ecke und hätte einen nur etwas schlechter platzierten Schuss wohl rausgefischt, doch die Kugel landete genau im Eck. Da können sich auch englische Nationalspieler noch etwas abschauen.

Knackpunkte
Es war erneut die Chancenverwertung, die RWE das Leben schwermachte und die Gäste, die kaum etwas für das Spiel taten, lange Zeit von einem Punktgewinn träumen ließ. Allein der etatmäßige Goalgetter Simon Engelmann hatte vier Hochkaräter auf dem Fuß, die allesamt nicht den Weg in das gegnerische Tor fanden. Dennoch arbeitete Engel enorm viel auf dem Feld und wirkt fleißiger als in der Vorsaison. Aber wie schon in Wuppertal hätte der Essener Chancenwucher schiefgehen können.

In unserem Vorbericht hatten wir vor den Kölner Standards gewarnt und die waren das Einzige, wodurch die Südstädter Gefahr ausstrahlen konnten. Das 0:1, mit dem die Fortuna den Spielverlauf auf den Kopf stellte, entsprang einem weiten Einwurf, den RWE nicht gut genug klären konnte, auf dieselbe Art versuchten es die Gäste kurz vor dem Ende, doch nun rettete Rios Alonso auf der Linie. Zwischendurch verbreitete Köln Gefahr bei Eckstößen. Die langen Kerls der Fortuna stellten den Essener Fünfmeterraum zu und die meist auf den ersten Pfosten geschlagenen Bälle wurden verlängert und der Weg aus dem Tor für Davari geblockt. Der zweite Lucky Punch schien möglich. Wenn man seine Großchancen nicht reinmacht, muss man eben bis zum Ende zittern.

Der Aufreger
Gewisse Geschehnisse auf dem Platz benötigen eine eigene Kategorie. Fortuna Köln legte einen unsportlichen Auftritt hin, der zwischenzeitlich eher an eine Südstädter Schmierenkomödiantenbühne erinnerte, als an eine Fußballmannschaft. Mit nahezu jeder Aktion schindeten die Gäste Zeit, sanken mehrfach ohne erkennbaren Grund nach Allerweltszweikämpfen zu Boden und jammerten und lamentierten mehr, als dass sie auf den Beinen standen und Fußball spielten. Zudem traten sie RWE mit einer hohen Ruppigkeit entgegen, allein Dennis Grote erhielt mehrfach einen rüden Tritt in die Knochen, nachdem er den Ball schon längst weitergespielt hatte. Der junge Schiedsrichter Marco Goldmann wirkte zeitweise überfordert. Auch die Tatsache, dass Goldmann vor der Ausführung des Strafstoßes erst über den halben Platz lief, um Kölns protestierenden Trainer Alexander Ende die gelbe Karte zu zeigen, sprach nicht gerade für Feingefühl. Zum Glück ließ sich Luca Dürholtz nicht beirren und blieb auch nach über einer Minute Wartezeit bis zur Freigabe des Elfers eiskalt. Herr Ende hätte die Verwarnung sicherlich gerne in Kauf genommen, um mittels dieses Manövers den Schützen zu verunsichern.

Kaum war das 1:2 aus ihrer Sicht gefallen, hatten es die Fortunen auf einmal sehr eilig und bezichtigten nun wild mit den Armen rudernd die Essener Spieler, die Zeit von der Uhr zu nehmen. Negativer Höhepunkt, Kevin Holzweiler war kurz vor der Seitenauslinie gefoult worden und gleich zwei Kölner Spieler sprachen wild auf Essens am Boden liegenden Flügelflitzer ein. Dieser ließ sich das nicht bieten und das Herz eines jeden Judokas höherschlagen. Holz schnappte sich im Aufspringen seinen gefühlt doppelt so großen Gegenspieler und brachte diesen mit einem blitzsauberen Haltegriff zu Boden. Goldmann reagierte salomonisch und beließ es bei Gelb für die beiden Streit- und Kampfhähne.

Fazit
Es war ein Sieg für das rot-weisse Herz. Die Dramatik, die unfairen Gäste und der leidenschaftliche RWE-Auftritt luden das Adrenalin beim Essener Anhang weit auf. Es sind eben diese Siege, die in Erinnerung bleiben, und nicht die souverän hohen Erfolge gegen „kleinere“ Teams. Unter Christian Neidhart gewann RWE häufig sehr deutlich und abgeklärt. Gestern zeigte seine Mannschaft, dass sie auch die Emotionen bedienen und begeistern kann. Vielleicht war genau das notwendig, um Team und Fans die Schweißnaht zu verpassen, die sie gemeinsam durch die Saison gehen lässt.

Beim Spiel lebte die Rot-Weiss-Essen-Romantik. Dieser Neologismus entstammt einem frisch erschienenen Online-Artikel der Welt, in der uns Olaf Gersemann, Ressortleiter für Wirtschaft, Finanzen und Immobilien erklärt, wie sehr die deutsche Bundesliga den Anschluss verpasst habe und warum man keinen Ronaldo in der ersten deutschen Liga erleben werde. Weil man sich in Deutschland der „Rot-Weiß-Essen-Romantik“ verschrieben habe, an 50 + 1 festhalte und so die Chancen eines liberalen Weltmarktes verpasse. Sieht man davon ab, dass Herr Gersemann Rot-Weiss-Essen nicht einmal richtig schreiben kann und im Übrigen genauso aussieht, wie man sich jemanden vorstellt, der so etwas aufs Papier bringt, so ist das ein erschreckendes Beispiel dafür, wie wenig solche Leute vom Fußball und seiner Faszination verstehen.

Wer noch nie ein brodelndes Stadion von Innen erlebte und die Lektüre von Dax-Kursen diesem Erlebnis vorzog, kräht dann halt als Hahn hoch oben auf dem übereinandergestapelten Misthaufen der Borniertheit. Zum Glück gibt es sie wirklich, diese Rot-Weiss-Essen-Romantik mit Typen wie Glocken-Horst, Sandy Sandgathe und diesen zigtausend anderen positiv Bekloppten, die Essens Hafenstraße zur Legende werden ließen. Und wer einen Daniel Heber hat, der kann sehr guten Gewissens auf Herrn Ronaldo verzichten. Fußball ist weit mehr als Rendite und Business. Fußball ist Leidenschaft und Identität. Und das ist toll. Ungewollt hat Herr Gersemann RWE und seiner Fan-Community somit einen Ritterschlag verpasst.

Bis zum 10. September müssen wir nun auf den nächsten Auftritt unserer Mannschaft warten, dann gastiert der VFB Homberg unter Flutlicht an der Hafenstraße. Am nächsten Wochenende muss RWE zwangspausieren. Das Auswärtsspiel bei Düsseldorfs Zweiter wird aus Sicherheitsgründen verlegt, da man wegen der Länderspielpause im Profifußball befürchtet, dass sich zahlreiche Essener und Düsseldorfer Fans begegnen könnten. Der übliche Verbandswahnsinn.

Bis dahin wie immer

NUR DER RWE!

Sven Meyering

Fotos by M.R.

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