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Hier wird eine tolle Arbeit gemacht – Interview mit Ramona Maier

Bei der SGS Essen gehen die Uhren anders und so suchte sich Essens sympathische Mittelstürmerin Ramona Maier mit 9 Uhr die früheste Interviewzeit der Jawattdenn.de-Geschichte aus. Doch die Spielerin und die Redakteure trafen sich ausgeschlafen zu einem Gespräch über die Gründe für die starke Saison der SGS, den Weg von Bayern ins Ruhrgebiet und das Sehnsuchtsziel Pokalfinale. Viel Spaß bei unserem Interview:

Jawattdenn.de: Am vergangenen Wochenende habt ihr 0:0-Unentschieden gegen Bayer Leverkusen gespielt. Wart ihr mit dem Spiel zufrieden?

Ramona Maier: Das Spiel von uns und auch das Ergebnis sind nicht ganz zufriedenstellend, allerdings können wir mit dem Punkt gut leben. Im letzten Jahr waren wir noch nicht so erfahren, sodass wir so ein Spiel vielleicht sogar verloren hätten. Dieses Jahr sind wir defensiv ein bisschen stabiler, sodass das 0:0 am Ende in Ordnung ist.

Jawattdenn.de: Wie zufrieden warst du mit deiner eigenen Leistung?

Ramona Maier: Ich hätte das Spiel gerne gewonnen, weil wir zum Schluss am Drücker waren. Mit meinem eigenen Spiel war ich zufrieden.

Jawattdenn.de: Am Wochenende steht ein sehr großes Spiel an. Wie läuft die Vorbereitung auf das Pokal-Halbfinale in Wolfsburg?

Ramona Maier: Nach dem Spiel am Sonntag hatten wir am Montag Regenerationstraining. Ab jetzt ist dann der volle Fokus auf das Spiel, in dem es um alles oder nichts geht.

Jawattdenn.de: Wie könnt ihr dem VfL den 10. Pokalsieg in Serie verhageln?

Ramona Maier: Wir stehen im Pokalhalbfinale, das kommt nicht jedes Jahr vor. Jede Spielerin muss sich bewusst sein, dass das ein Highlight ist. Genauso werden wir das Spiel mit unserer Mentalität angehen, dass jede von uns alles hineinwirft. Die Taktik wird vom Trainer kommen, dazu will ich nichts sagen.

Jawattdenn.de: Wie sieht das Wochenende und die Anfahrt für ein Auswärtsspiel in Wolfsburg aus?

Ramona Maier: Freitag um 11 Uhr haben wir ein Abschlusstraining in Essen. Das ist ein kurzes Anschwitzen und kein volles Trainingsprogramm mehr. Danach geht es zusammen im Bus nach Wolfsburg ins Hotel, wo wir übernachten. Am Spieltag haben wir eine kurze Aktivierung, machen einen Spaziergang, frühstücken gemeinsam und dann geht’s schon zum Platz.

Jawattdenn.de: Insgesamt spielt ihr eine überragende Saison. Wie nehmt ihr als Mannschaft diese Serie wahr?

Ramona Maier: Wir gelten immer als Absteiger Nummer 1, wieso auch immer. (lacht) Aber wir sind richtig gut in die Saison gestartet, vielleicht sogar einen Ticken besser, als wir selbst es gedacht hätten. Der starke Saisonstart hat uns richtig gutgetan, denn so konnten wir zeigen, dass wir nicht nur das jüngste Team stellen, sondern dass wir auch richtig gut kicken können. Wir haben eine gute Defensive und können offensiv kreativ sein. Wir sind zufrieden mit unserer Leistung, weil wir einen Fortschritt zum letzten Jahr erkennen.

Jawattdenn.de: Ihr habt bereits jetzt genauso viele Punkte geholt wie in der ganzen letzten Saison. Hast du eine Erklärung, warum es dieses Jahr so besonders gut läuft?

Ramona Maier: Man hat schon am Ende der letzten Saison gesehen, dass wir diese Leistungen abrufen können. Diese Leistungen haben wir stabilisiert. Wir agieren aus einer sicheren Defensive, angefangen bei Sophia Winkler im Tor, die nochmal einen riesigen Schritt nach vorne gemacht hat und uns Sicherheit gibt.

Viele junge Spielerinnen und auch ich selbst haben nun einige Bundesligaspiele auf dem Nacken und man merkt, dass wir durch unsere Erfahrung auch sicherer sind. Wir sind gut eingespielt, da wir uns im Sommer punktuell mit guten Spielerinnen verbessert haben. Die jungen Spielerinnen sind lernwillig und wollen noch viel erreichen, sodass ich glaube, dass wir noch mehr Potential nach oben haben.

„Das Tor in Leverkusen war nicht nur schön, sondern auch sehr wichtig“

Jawattdenn.de: Kommen wir zum Beginn deiner Karriere und wie du zum Fußball gekommen bist: Seid ihr eine Fußballfamilie?

Ramona Maier: Mein Papa hat auf jeden Fall gespielt, der war aber Torwart. (lacht) Ich habe mit knapp 5 Jahren beim Training von einem Freund zugeschaut. Das hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich mit trainieren wollte. Bei den Jungs ist es erstmal geblieben. Mit 11 Jahren bin ich in die U17 nach Deggendorf gegangen und dann für drei Jahre zum FC Bayern.

Jawattdenn.de: Der FC Bayern ist ein sehr großer Verein. Wie bist du dorthin gekommen?

Ramona Maier: Meine Mama hat damals im Internet recherchiert und auf der Seite des FC Bayern eine Anmeldung zum Probetraining gefunden. Ich wollte es ausprobieren, habe das Probetraining absolviert und wurde dann genommen.

Jawattdenn.de: Wie weit war es für dich zum Training?

Ramona Maier: Mit dem Auto hat eine Fahrt anderthalb Stunden gedauert. Meine Eltern haben mich dorthin gebracht. Allerdings haben wir damals nur dreimal die Woche trainiert und freitags war die Verbindung so gut, dass ich mit der Bahn fahren konnte.

Jawattdenn.de: Warum ging es dann nach Regensburg?

Ramona Maier: Als ich das zweite Jahr in der U17 bei den Bayern gespielt habe, wurde mir gesagt, dass es für mich nicht in die Zweite Mannschaft gehen würde, die damals schon in der 2. Liga gespielt hat. Der SC Regensburg hat Bayernliga, also 4. Liga gespielt. Dort habe ich mir recht schnell das Kreuzband gerissen und war erstmal für anderthalb Jahre raus.

Jawattdenn.de: Als junge Spielerin ist ein Kreuzbandriss für viele ein Karrierekiller. Wie hast du dich wieder herangekämpft?

Ramona Maier: Der Sprung von der Jugend in den Frauenbereich war groß, sodass es für mich ein guter Schritt war, in die Bayernliga zu gehen. So konnte ich mich an das Niveau gewöhnen. In der Vierten Liga hast du bei einem Kreuzbandriss keinen Physio, der sich rund um die Uhr um dich kümmert, wie es im Profibereich der Fall ist. Ich musste mich nach der OP also selbst um meine Reha und den Wiederaufbau kümmern. Im Endeffekt war es der Spaß am Spiel und mein Ehrgeiz, der mich zurück aufs Feld geführt hat. Der Nervenkitzel war zu groß, als dass ich den Gedanken gehabt hätte, aufzuhören.

Jawattdenn.de: Du bist dann nach Ingolstadt gegangen.

Ramona Maier: Der Kontakt kam in der Phase, als ich den Kreuzbandriss hatte. Ingolstadt ist damals von der Bayernliga in die Regionalliga aufgestiegen. Da ich gerade eine schwere Verletzung hatte, war der Gedanke da, dass ich jetzt in die Regionalliga gehen könnte. (lacht) Mit dem FC Ingolstadt bin ich dann auch in die 2. Liga aufgestiegen, was einer der größten Erfolge meiner Karriere war.

Jawattdenn.de: Du bist im normalen Leben zur Polizei gegangen. Warum interessierte dich dieser Beruf?

Ramona Maier: Mein Vater ist auch Polizeibeamter und da habe ich viele Geschichten erzählt bekommen. Ich fand das immer spannend. Dass der sportliche Aspekt bei der Polizei hinzukommt, passt ebenfalls. Ich wäre kein Typ, der sich Montag bis Freitag in ein Büro setzt und den ganzen Tag in den PC schaut. Ich brauche das, dass man jeden Tag etwas anderes erlebt, deswegen ist das mein Traumberuf.

Jawattdenn.de: Du hast neben dem Beruf 2. Liga beim FC Ingolstadt gespielt. Da die Polizei ein Beruf ohne festen Feierabend ist, hat dich die Polizei vom Dienstplan her unterstützt?

Ramona Maier: Schon in meiner Ausbildung und auch nachdem ich fertig war, hatten meine Vorgesetzten immer Verständnis und haben es unterstützt, dass ich Fußball spiele. Je früher ich geplant habe, wann ich frei brauche, wann ich früher oder später kommen muss, desto einfacher war es. So habe ich nicht ein Punktspiel verpasst.

Dafür bin ich sehr dankbar. Wenn das nicht von Beginn an gefördert worden wäre, wäre ich heute nicht hier.

Jawattdenn.de: Du hast in der 2. Liga viele Tore erzielt, bist sogar Torschützenkönigin geworden. Wann hast du zum ersten Mal gedacht, dass es auch für die erste Liga reichen könnte?

Ramona Maier: Den Gedanken hatte ich gar nicht, weil es für mich viel zu weit weg erschien. Im Winter meiner letzten Zweitligasaison haben mehrere Vereine der zweiten und ersten Liga angefragt und da kam zum ersten Mal der Gedanke, dass es wirklich möglich ist, in der ersten Liga zu spielen.

„Stammspielerin in der ersten Bundesliga hätte ich mir nicht erträumen können.“

Jawattdenn.de: Warum hast du dich für das Abenteuer Bundesliga ausgerechnet für die SGS Essen entschieden?

Ramona Maier: Ich war für ein erstes Gespräch in Essen am Stadion. Das Konzept, wie der Verein arbeitet hat mich damals voll überzeugt. Mir gefällt auch das familiäre Umfeld. Außerdem kommt es auch nicht aus dem Nichts, was hier seit zwanzig Jahren erreicht wird.

Jawattdenn.de: Was haben deine Familie und Freunde gesagt, als du mit der Idee Erstligafußball und dann noch im Ruhrgebiet um die Ecke kamst?

Ramona Maier: Die Reaktionen waren durchweg positiv. Alle haben sich gefreut, dass es für mich möglich ist, Erste Bundesliga zu spielen. Jeder in meinem näheren Umfeld weiß, wie viel ich für den Fußball investiert habe. Alle bekommen mit, wie viele Familientreffen und Feiern ich verpasst habe, weil am Wochenende ein Spiel anstand. Das kennt jede Bundesligaspielerin. Umgekehrt darf und durfte jede von uns sehr viel durch den Fußball erleben und hat tolle Leute kennengelernt.

Jawattdenn.de: Wie war dein Eindruck vom Ruhrgebiet, möglicherweise ein Kulturschock, wenn man aus Bayern kommt?

Ramona Maier: Es ist nicht ganz so grün wie in Bayern, es ist einfach eine Großstadt. Aber ich habe mittlerweile Spots, an denen ich mich gern aufhalte. Am Baldeneysee fühle ich mich gar nicht mehr wie in einer Stadt, sondern eher wie in Bayern. Da kann ich gut abschalten.

Jawattdenn.de: Wie stark ist der Qualitätsunterschied zwischen 1. Und 2. Liga?

Ramona Maier: Ich habe ein wenig Zeit gebraucht, um mich zu akklimatisieren. In Ingolstadt war ich außer dem ersten Spiel immer in der Startelf und am Ende Kapitänin. Das waren acht super Jahre für mich, auch wenn es mit voller Stelle körperlich anstrengend war. Ingolstadt war aber mein zweites Zuhause.

An das gestiegene Niveau und an die neue Stadt, also die neue Heimat musste ich mich erstmal gewöhnen. In dem neuen Verein habe ich viele neue Leute kennengelernt und musste meine Rolle finden. Vorab bin ich in das Abenteuer Bundesliga mit der Erwartung gegangen, dass ich ein paar Einsatzminuten bekommen möchte, das Erlebnis hätte mir schon gereicht. Dass ich nun so viele Spiele von Beginn an gemacht habe, hätte ich mir nicht erträumen können. Ich fühle mich gut aufgehoben.

Jawattdenn.de: Du hast deinen Vertrag bei der SGS verlängert. Was bedeutet dir der Verein heute?

Ramona Maier: Es war anfangs komisch, weil ich zum ersten Mal allein gewohnt habe. Außerdem habe ich viel mehr Zeit als früher. Sonst habe ich 40 Stunden gearbeitet und bin dazu noch mit dem Fußball durch ganz Deutschland gefahren. Mittlerweile habe ich viele Freundschaften mit meinen Mitspielerinnen geschlossen und habe viele Leute rund um den Verein kennengelernt.

Ich schätze den Verein und was er für uns tut. Ich schätze es ebenfalls, dass ich hier sein und Erste Bundesliga spielen darf.

Jawattdenn.de: Der Vertrag läuft bis 2026 und dann wärst du mit 30 immer noch nicht im Rentenalter. Würde dein Arbeitgeber eine weitere Verlängerung noch mitmachen?

Ramona Maier: Ich beantrage die Freistellung jährlich. Deswegen kann ich das nicht beantworten.

„Ablenkung ist sehr wichtig.“

Jawattdenn.de: Merkst du, wenn du nach Hause kommst, dass es bei dir im Heimatort und der Region ein Interesse an deinem Engagement in Essen gibt?

Ramona Maier: Das kriege ich wenig mit, aber es gibt auf jeden Fall Artikel in der Lokalzeitung. Ich habe noch viel Kontakt zu den ehemaligen Mitspielerinnen in Ingolstadt. Die sind total stolz und fiebern mit, auch wenn ich nicht mehr in Ingolstadt spiele. Auch in meinem Umfeld verfolgen viele Menschen meine Spiele und finden das super.

Jawattdenn.de: Wie viel bekommen Freunde und Familie von deinen Auftritten mit?

Ramona Maier: Hauptsächlich bekommen sie das über Magenta oder DAZN mit, wenn es im Fernsehen übertragen wird. Ich erzähle auch, wie es läuft und wie es mir geht. Manchmal kommen sie auch zu Besuch.

Jawattdenn.de: Beim Pokalspiel gegen Werder Bremen saß eine Gruppe junger Frauen hinter mir, die Ramona-Maier-Masken trugen und auffällig einen Dialekt hatten, der nicht aus dem Ruhrgebiet kam. War das ein solcher Besuch?

Ramona Maier: Das waren die Mädels von meiner alten Mannschaft. (lacht)

Jawattdenn.de: Du hast viele zum Teil sehr sehenswerte Tore z.B. gegen den MSV und gegen Bayer 04 gemacht. Was war für dich persönlich dein wichtigster Treffer?

Ramona Maier: In der letzten Zweitligasaison habe ich gegen Hoffenheim getroffen und wir haben das Spiel 2:1 gewonnen. Es war das vorletzte Spiel und wir brauchten den Sieg, um die Klasse sicher zu halten. Auch das Tor in Leverkusen war nicht nur schön, sondern auch sehr wichtig. Wir haben in der Bayarena bei super Atmosphäre gespielt und sind ins Halbfinale des Pokals eingezogen.

Jawattdenn.de: Du gehörst mit 28 schon zu den erfahrenen Kräften bei der SGS. Bist du Führungsspielerin oder Ansprechpartnerin für die jungen Spielerinnen?

Ramona Maier: Das entwickelt sich im Laufe der Saison, dass jede Spielerin ihre Rolle einnimmt. Ich bin im Mannschaftsrat. Wenn jemand ein Problem hat, kann sie gern zu mir kommen. Das wissen die Mädels auch.

Jawattdenn.de: Es sind ja viele sehr junge Spielerinnen, teilweise noch Schülerinnen im Kader. Merkst du manchmal den Altersunterschied im täglichen Umgang?

Ramona Maier: Man merkt das schon. Die Spielerinnen verinnerlichen das auch, wenn eine der älteren Spielerinnen etwas sagt. Das harmoniert insgesamt sehr gut. Auf der einen Seite sind die älteren, erfahreneren Spielerinnen, auf der anderen Seite sind die jungen Spielerinnen, die jetzt schon so viel draufhaben und noch mehr lernen wollen.

Jawattdenn.de: Die Fernsehgelder, die in dieser Saison zusätzlich ausgeschüttet werden, hat die SGS unter anderem ins Training gesteckt. Inwiefern merkt man im Vergleich zur vergangenen Saison eine weitere Professionalisierung?

Ramona Maier: Ich weiß nicht, ob es an den Fernsehgeldern liegt, aber wir haben seit dieser Saison den Robert [Augustin Anm. d. Red.] hauptamtlich als Co-Trainer. Das war ein wichtiger Schritt und wir spüren das tagtäglich im Training. Es kommen neue Reize ins Training. Markus [Högner] und Schlotti [Kirsten Schlosser] müssen nicht mehr alles alleine stemmen.

Jawattdenn.de: Die SGS ist mittlerweile der einzige reine Frauenclub in der Bundesliga, was zu großer medialer Aufmerksamkeit führt, wie z.B. die schöne Doku auf Sky. Wie leicht fallen dir Fernsehauftritte?

Ramona Maier: Das ist für viele in der Mannschaft erst einmal komisch. Man hat hier und da mal ein Interview. Aber wir wurden auch beim Training und bei den Spielen gefilmt und es war für uns sehr spannend, was von uns und unseren Interviews am Ende gezeigt und zusammengeschnitten wird. Es ist am Ende eine coole Doku, weil man hier sehr viele Einblicke bekommt, wie ehrlich hier alles ist und was für tolle Arbeit gemacht wird.

Jawattdenn.de: In der Doku wurde gezeigt, dass du auf der Rüttenscheider Straße in einem Café arbeitest. Inwieweit ist diese Arbeit ein Ausgleich zum Sport?

Ramona Maier: Es ist gut, dass man ein paar Stunden mal weg vom Fußball kommt und gar nicht daran denkt. Es ist auch gut in ein anderes Umfeld zu kommen, das sich nicht um den Fußball dreht. Das tut ganz gut und diese Ablenkung ist sehr wichtig.

Jawattdenn.de: Wirst du häufig erkannt, wenn du arbeitest?

Ramona Maier: Das passiert sehr selten und ich bin da auch ganz froh drum. (lacht)

Jawattdenn.de: Du bist bis mindestens 2026 in Essen. Was möchtest du bis dahin erreichen?

Ramona Maier: Aktuell möchte ich ins Pokalfinale kommen. Das wäre für Essen ganz wichtig, es wäre aber auch für uns Mädels wichtig, um uns für diese starke Saison zu belohnen. Ansonsten will ich einfach immer besser werden, das liegt in meiner Natur.

Jawattdenn.de: Vielen Dank für das Gespräch!

Das Interview führten Marcel Rotzoll und Hendrik Stürznickel