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2025/2026 – 3. Liga

SV Wehen Wiesbaden – Rot-Weiss Essen (3:4)

Was für ein Spektakel! Nachdem sich die Rot-Weissen schon beinahe mit dem späten Unentschieden abgefunden haben nach Toren von Rios Alonso, Mizuta und Arslan, ließ Torben Müsel mit seinem Treffer in der 94. Minute den Gästeblock explodieren. Die Spielanalyse des Auswärtssiegs ist online.

Vorbericht

Zurück in den Alltag

Die große DFB-Pokal-Party ist vorbei und auch wenn sich der Champions League Teilnehmer durchsetzen konnte, ist keine Katerstimmung aufgekommen. Zu beeindruckend war die Leistung einer Essener Mannschaft, die über den gesamten Zeitraum einen beinharten Kampf präsentierte. Nach dem Glamour des Pokals mit Fernsehübertragung und ausverkauftem Haus wartet nun mit dem SV Wehen Wiesbaden zwar weniger Glitter, jedoch ein richtig harter Gegner.

Kaito Mizuta ist aktuell in guter Form.

Das Personal

Bei den Personalfragen präsentierte Uwe Koschinat auf der Pressekonferenz einerseits gute und leider auch eine unglückliche Nachricht. Zunächst einmal wird Dominik Martinovic aufgrund von Rückenproblemen nicht zum Kader gehören, sodass der erste Ligatreffer für Rot-Weiss Essen eine weitere Woche verschoben werden muss. Ansonsten sind mit Ausnahme von Nicolai Schulte-Kellinghaus alle Spieler einsatzfähig. Besonders überraschend kommt diese Info insbesondere, wenn man auf Marek Janssen schaut, denn dessen Verletzung ließ einen längeren Ausfall befürchten, nun könnte er wohl im Spieltagskader auftauchen.

Die taktische Ausrichtung wird in Wiesbaden spannend. Es ist unwahrscheinlich, dass Koschinat etwas an der Dreierkette verändert, denn diese überzeugte einerseits in allen drei Spielen, andererseits werden wir noch analysieren, dass die Dreierkette gegen den SVWW nicht die schlechteste Wahl ist.

Spannend wird sein, inwiefern der Coach offensiv wechselt. In Havelse standen neben dem unumstrittenen Ahmet Arslan noch Torben Müsel und ebenjener nun verletzte Martinovic auf dem Platz. Ob es Müsel direkt wieder in die Startelf schafft, darf bezweifelt werden. Ramien Safi ist normalerweise erste Wahl, wenn es nach Uwe Koschinat geht und auch Kaito Mizuta setzte gegen den BVB ein klares Ausrufezeichen, dass er mehr als ein herausragender Joker sein will. Dazu drängt auch Marvin Obuz in die Startelf, was auch das Publikum ersehnt.

RWE setzt für Umschaltmomente auf Ramien Safi.

Der Gegner: SV Wehen Wiesbaden (Tabellenplatz 2 / 1 Sieg / 1 Unentschieden / 4 Punkte / 5:3 Tore / Torverhältnis +2)

Die Prognosen der neutralen Medien für den SV Wehen Wiesbaden waren alles andere als gut. Dabei lesen sich die Verpflichtungen durchaus sehenswert. Mit Danny Bogicevic und Niklas May konnten die Wehener gleich zwei spannende Spieler von Viktoria Köln abwerben. Simon Stehle kam zwar nicht auf allzu viel Spielzeit in Saarbrücken, er hat jedoch auch schon bewiesen, dass er einem Drittligateam weiterhelfen kann. Der vom Papier her stärkste Transfer dürfte aber wohl Lukas Schleimer sein, der zuvor in Nürnberg in der 2. Bundesliga spielte.

Demgegenüber stehen die Abgänge der starken Fußballer Nick Bätzner (SC Paderborn) und Thijmen Goppel (Bali United) Für letztgenannten Spieler streckte sich auch Rot-Weiss Essen, konnte ihn aber auch nicht von einem weiteren Drittligajahr überzeugen. Auch die Routiniers Bjarke Jacobsen und Emmanuel Taffertshofer verließen den Verein. Erst kürzlich konnte Wiesbaden noch einen Transfercoup landen, indem sie mit Jakob Lewald einen der Topverteidiger der 3. Liga von sich überzeugen konnten.

Trotz der namhaften Neuzugänge sahen viele – auch der Autor dieser Zeilen – den SVWW eher im Mittelfeld der Tabelle, das Magazin Liga3 Online sah Wiesbaden gar im Abstiegskampf. Diese Einschätzungen werden von der Mannschaft von Nils Döring in den ersten Spielen klar durchbrochen, denn der SVWW kam stark in die Saison hinein.

Die Offensivabteilung ist brandgefährlich. Wiesbaden konnte überraschend den letzten Torschützenkönig der Liga, Fatih Kaya, zum Bleiben überreden und beförderte ihn sogleich zum Kapitän. Neben dem Topstar der Mannschaft laufen Ryan Johansson, Moritz Flotho und Lukas Schleimer auf und sie alle haben in den ersten beiden Spieltagen getroffen. Auch die Joker stechen, denn als Stürmer Nikolas Agrafiotis gegen Ulm eingewechselt wurde, traf auch er, sodass die fünf Tore von gleich fünf unterschiedlichen Spielern erzielt wurden, wodurch Wiesbaden schwer ausrechenbar ist.

Dies spricht sehr dafür, dass Uwe Koschinat an der Dreierkette festhalten sollte, denn Wiesbaden zieht von Beginn an direkt aufs Tor. Den SC Verl überraschte Wiesbaden mit einer einstudierten Anstoßkombination, die Lukas Schleimer nach 10 gespielten Sekunden verwandelte. Die drei Verteidiger müssen sehr wachsam gegen diese Offensive sein.

Defensiv steht Wiesbaden ebenfalls gut, ist jedoch anfällig in der Luft. Hier wären Standards ein Mittel, das unbedingt eingesetzt werden sollte. Während die Einwürfe von Tom Moustier weiterhin Gefahr verbreiten, so resultierte der Treffer gegen 1860 München aus einer Einwurfsituation, ist das Gefahrenpotential nach Ecken und Freistößen bislang kaum erkennbar. RWE müsste hier deutlich konsequenter auf Tore drängen, um die Abwehr des SVWW in Verlegenheit zu bringen.

Der SC Verl konnte Wiesbaden an den Rande einer Niederlage bringen, dies resultierte aber fast ausschließlich aus den genialen Momenten, die Berkan Taz auch diese Saison einbringt. Um die Abwehr in Verlegenheit zu bringen, muss Rot-Weiss ein wenig dieser Spielfreude mit einbringen, denn der SVWW ist momentan in einer richtig starken Form. Dies gestand auch Uwe Koschinat ein, der einmal mehr versuchen wird, den Dreh zu finden, um den ersten Saisondreier einzufahren.

José Enrique Rios Alonso muss die starke Offensive aufhalten.

Über den Tellerrand geschaut: Die Lage der Dritten Liga

Nach zwei Spieltagen ist es weiterhin schwierig einzuschätzen, wie sich die Liga nach fünf, sechs Wochen sortieren wird. Dennoch liegt der Fokus auf folgenden Partien:

Alemannia Aachen – TSV 1860 München

Auf dem Papier sollte Aachen keine Chance gegen die offensive Übermacht von der Grünwalder Straße haben. Das Umfeld der Alemannia ist momentan besorgt aufgrund des zurückhaltenden Verhaltens auf dem Transfermarkt, da kommen die Löwen zur Unzeit. Es wäre jedoch nicht das erste Mal, dass die Dritte Liga sich vermeintlich klaren Verhältnissen verweigert.

MSV Duisburg – SSV Ulm

Aufsteiger gegen Absteiger – auch hier sollten die Rollen klar verteilt sein. Doch schwimmt der MSV momentan auf einer Euphoriewelle, die bereits einen Aufsteiger (Jahn Regensburg) locker weggespült hat und mit einem Heimsieg könnte der MSV den Spitzenplatz verteidigen. Ulm kann man aktuell mit am schwersten einschätzen, sodass unklar ist, ob die Spatzen als Spaßbremsen im Zebrastall auftreten können.

SV Waldhof Mannheim – Viktoria Köln

Der FC Hollywood der dritten Liga ist auch in dieser Saison der Waldhof. Vor der Saison waren sie sogar bereit eine kleine Ablöse für Dominik Glawogger an Jahn Regensburg zu zahlen, weil sie überzeugt waren, dass der Trainer, der sie in der Klasse gehalten hat, auch der richtige Mann für diese Saison ist. Glawogger legte sich daraufhin gefühlt mit ganz Mannheim an, indem er Terrence Boyd und Marcel Seegert nicht auf die Bank, sondern direkt auf die Tribüne setzte und zur mäßigen Freude des sportlichen Leiters ausschließlich Spieler aufstellte, die schon in der letzten Saison da waren und damit der Transferaktivität seines Vorgesetzten ein desaströses Zeugnis ausstellte. Die große Überzeugung, mit der Glawogger geholt wurde, hielt genau zwei Spieltage, dann musste er gehen. Solche Peinlichkeiten können eine Saison durchaus beeinflussen. Das Spiel gegen die stets unangenehme Viktoria wird nun das erste Spiel für Luc Holtz, dem langjährigen Nationaltrainer Luxemburgs, als Trainer einer Herrenmannschaft. Die Fallhöhe hier ist groß.

Fazit

Ein Saisonstart mit zwei oder drei Punkten nach den ersten drei Spielen wäre sicher im Bereich des Möglichen, doch sollten wir diese destruktive Denkweise im Vorfeld ausblenden. Viel konstruktiver ist es, sich auf die Stärken der Mannschaft zu besinnen, die sie auch gegen Dortmund ausgespielt hat. Strenge Disziplin im Abwehrverbund und das schnelle Umschaltspiel sind weiterhin Stärken der Essener Mannschaft und hier besteht eine Chance den Erfolg der letzten Rückrunde zu wiederholen.

Die Begleitung des zwölften Mannes fällt angesichts der Terminierung eines Auswärtsspiels auf Freitag wahrscheinlich ein bisschen geringer aus. Doch die RWE-Fans stehen momentan voll hinter der Mannschaft und erkennen den bedingungslosen Kampf an, den das Team in allen Spielen bot, auch wenn die Punktausbeute bislang durchwachsen ist. Dieser Kampf und diese Symbiose von Team und Fans muss irgendwann belohnt werden und warum nicht in Wiesbaden? In diesem Sinne:

Nur der RWE!

Hendrik Stürznickel

Spielbericht

ROT-WEISSER WAHNSINN IN WIESBADEN! 

Ein schier unfassbarer Freitagabend, der den Anhängern von Rot-Weiss Essen noch lange in Erinnerung bleiben wird. In einem in den zweiten 45 Minuten echten Fußball-Thriller siegten die Essener beim starken SV Wehen mit Wiesbaden mit 4:3! Rios Alonso egalisierte nach 55 Minuten die Führung der Gastgeber durch Gillekens (24.). Danach nahm der Wahnsinn seinen Lauf. Durch Kaito Mizuta (63.) und Ahmet Arslan (71. Handelfmeter) zog Essen auf 3:1 davon. Und ließ sich durch Kaya (74. Foulelfmeter) und Agrafiotis (87.) die Führung wieder nehmen. Doch als man sich fragte, was man nun von diesem Spiel halten soll, nahm dieses in der fast neunminütigen Nachspielzeit noch einmal neue Fahrt auf. Zunächst traf Mizuta mit einem abgefälschten Ball nur den Pfosten (90.+2), dann kam doch noch das ganz große Happy End. Torben Müsel, der erst kurz zuvor das Feld betreten hatte, schoss den Ball passgenau ins linke untere Eck und Essens Kurve in die völlige Ekstase (90.+ 4) Diesen Vorsprung rettete Essen über die Zeit und ein legendärer Auswärtssieg war perfekt.

Das Personal

Genau wie das Spiel wogte auch die rot-weisse Formation hin und her. Essen begann mit der eigentlich bewährten Fünferkette. Doch die wurde nicht von Michael Schultz dirigiert, Luca Bazzoli rückte ins Team und in die Zentrale der Kette. Er wurde flankiert von Rios Alonso und Tobi Kraulich, auf den Schienen spielten Brumme und Hofmann. Gjasula und Moustier waren die gewohnte Doppelsechs. In der Offensive feierte Marvin Obuz seinen Startelfeinsatz und verdrängte Kaito Mizuta auf die Bank. Ahmet Arslan und Ramien Safi komplettierten die vordere Formation.

Nach schwacher erste Hälfte reagierte Uwe Koschinat bereits zur Halbzeit. Kaito Mizuta kam ins Spiel und dafür stellte Essen nun auf Viererkette um. Bazzoli rückte für den stark GR gefährdeten Gjasula vor auf die Doppelsechs, sodass Mizuta mit in die Spitze rücken konnte. Eine Maßnahme, die fruchtete. RWE spielte eine wahnsinnig gute Viertelstunde und drehte die Partie. Essen wurde zum zweiten Wechsel gezwungen. Jannik Hofmann humpelte angeschlagen vom Feld und wurde durch Michael Kostka ersetzt (60.). Nach weiteren 15 Minuten stellte Koschinat zurück auf Fünferkette.

Unmittelbar nach Wiesbadens Anschlusstreffer zum 2:3 nahm er Ramien Safi vom Feld und verstärkte die Abwehrkette durch den etatmäßigen Kapitän Michael Schultz (75.). Nachdem man dennoch den Ausgleich geschluckt hatte, wechselte RWE den Sieg ein. Zu Beginn der Nachspielzeit ersetzten Torben Müsel und Kelsey Owusu positionsgetreu Ahmet Arslan und Marvin Obuz. Es war dann Kelsey Owusu, der sich kurz darauf energisch an der gegnerischen Box durchdribbelte, Mizuta fand, der wiederum Müsel sah. Und dessen feines Füßchen beförderte RWE und seinen Anhang dann auf Wolke 1907. So kann es gehen.

Der Matchwinner kam von der Bank.

Die Pluspunkte

Von Minute 45 – 60 spielte Rot-Weiss Essen Fußball der Extraklasse. Im System der Viererkette brachten die Essener deutlich mehr offensive PS auf die Straße und Kaito Mizuta verschaffte den Wiesbadenern wohl Alpträume. RWE war auf einmal omnipräsent, gewann fast alle Zweikämpfe und drängte die Gastgeber fortwährend zurück. Nachdem Rios Alonso das Leder zum Ausgleich unter die Latte und hinter die Linie gewuchtet hatte, setzten die Gäste energisch nach und zeigten beim 2:1 ihre gekonntes Umschaltspiel. Safi entkam auf dem rechten Flügel seinem Gegenspieler und fand beim präzisen Rückpass Kaito Mizuta, der ebenso präzise abschloss.

Der Japaner ist in dieser Form ein echter Game-Changer und Arminia Bielefeld sei noch einmal ausdrücklich dafür gedankt, dass man diesen Spieler nicht mehr haben wollte. Auch vom Punkt zeigte sich Essen treffsicher. Ahmet Arslan verwandelte eiskalt zum 3:1, als RWE ein Handelfmeter zugesprochen worden war. Stark war abschließend die Reaktion nach dem Ausgleich zum 3:3. RWE verlor trotz dieses Nackenschlags nicht die Fassung und schlug zurück. Das hatte man des Öfteren in der Vergangenheit schon anders erlebt.

Wohl dem, der einen Kaito Mizuta in seinen Reihen hat.

Die Knackpunkte

Wenn in der vorherigen Kategorie nur die zweite Hälfte Erwähnung findet, sagt das viel über den ersten Spielabschnitt aus. In diesem geriet RWE nicht nur nach einem schlecht verteidigtem Standard verdient in Rückstand, sondern konnte nach diversen Fehlern im eigenen Spielaufbau froh sein, nicht höher in Rückstand geraten zu sein. Ebenso konnte man froh darüber sein, dass Gjasula nicht gleich zwei Gelbe und somit die Ampelkarte sah sowie dass das Schiedsrichtergespann einen Wiesbadener bei einem weiteren Treffer der Gastgeber wohl fälschlich im Abseits wähnte.

Die letzte Szene von Hälfte 1 war bezeichnend. RWE schob sich in der Nachspielzeit nur den Ball zu, anstatt ihn vorne reinzuspielen. So war der Schiedsrichter zum Abpfiff gezwungen. Trotz vier eigener Treffer war auch Hälfte Zwei keine reine Gala. Die Phase nach der eigenen 3:1-Führung darf hier Erwähnung finden. Essen erlaubte Wiesbaden das Comeback. Nicht gänzlich glücklich dabei wirkte auch Coach Koschinat, der den Wehenern durch die Rückkehr zur Fünferkette wieder mehr Spielanteile gönnte, welche diese ausnutzen. Von daher dürfte er sehr erleichtert gewesen, dass der letzte Doppelwechsel ein Volltreffer wurde.

Die Aufreger

Referee Lennart Kernchen feierte mit nur 24 Jahren sein Debüt im Profifußball. Es wurde ein denkwürdiger Abend, in dem Kernchen in einem sehr intensiven Spiel die Nerven behielt, sodass das dramatische Spiel in Kernchen einen guten Leiter hatte. Bei beiden Elfmeterszenen lagen vertretbare Pfiffe vor, der Schiedsrichter verzichtete auf übertriebene Gesten und kam mit nur drei gelben Karten aus. Der aberkannte Treffer von Johansson (22.) war wohl eher kein Abseits. Gegen 1860 haderte RWE mit einer Abseitsentscheidung, nun hatte man Glück.

Ansonsten sprang Uwe Koschinat kurz nach der Verletzung von Jannik Hofmann fast der Draht aus der Mütze. Essen war dadurch in Unterzahl und mit einem Male selber unter Druck geraten. Michael Kostka stand zur Einwechslung bereit. Dafür musste aber zunächst der Ball ins Aus befördert werden, was Jakob Golz bei einem weiten Abschlag nicht gelang. Stattdessen blieb der Ball im Spiel und Wiesbaden hätte kurz darauf fast das 2:1 erzielt. Golz selbst machte mit einem tollen Reflex den eigenen Fauxpas gut und Brumme schlug die Kugel dann endlich ins Aus.

Fazit

Eine Achterbahn der Gefühle. RWE erlebte Himmel und Hölle, hatte aber am Ende das Glück des Tüchtigen. Hätte man sich das Match noch nehmen lassen, wären die Diskussionen wahrscheinlich schon in Richtung Ligafehlstart gegangen, so sendete RWE ein fettes Ausrufezeichen an die Konkurrenz und dank vier Essener Treffern dürfte sogar die permanente Mittelstürmerdiskussion kurz abebben. Essen schiebt sich zumindest über Nacht mit 5 Punkten auf Platz Zwei der Tabelle vor und kann sich nun zurücklehnen und die Konkurrenz bei ihren Hahnenkämpfen Samstag und Sonntag beobachten. Die folgende Woche bringt ein Match in der ersten Runde des Niederrheinpokals gegen Solingen und im Vorfeld der Begegnung mit Alemannia Aachen sicherlich vermehrte Systemdiskussionen über Vierer- und Fünferkette.

NUR DER RWE!

Sven Meyering