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2023/2024 – 3. Liga

SC Freiburg II – Rot-Weiss Essen (0:2)

Die Sieglosserie in der Fremde ist durchbrochen und RWE siegte nach Treffern von Cedric Harenbrock (51.) und Joker Marvin Obuz (90.+4) mit 2:0 bei der Freiburger Reserve. Die Spielanalyse ist online.

Vorbericht

Wird aus der Englischen auch eine Goldene Woche? RWE zu Gast im Breisgau

Drei Siege aus drei Spielen in acht Tagen – so etwas hat es an der Hafenstraße schon etwas länger nicht gegeben. Nach dem Sieg gegen Münster und in der ersten Pokalrunde gegen SuS Dinslaken stehen die Voraussetzungen für das Gelingen dieses Vorhabens vermeintlich gut. Freiburg II ist derzeit Letzter und gilt seit der vergangenen Saison als eine Art Lieblingsgegner der Rot-Weissen. Allerdings gilt immer noch die goldene Regel, dass niemand eine angeschlagene Zweitvertretung unterschätzen sollte.

Zudem sorgt unser Verein einmal mehr außerhalb des sportlichen Geschehens für ordentlich Schlagzeilen. Kurz vor dem Ende des Transferfensters platzte die Nachricht herein, dass der sicher geglaubte Transfer des Bochumer Talents und dringend benötigten Innenverteidigers Tim Oermann gescheitert ist. Der Rasen am Stadion an der Hafenstraße muss wegen des katastrophalen Zustands für schlappe 150.000 Euro ausgetauscht werden. Zuletzt sorgte die Erweiterung des Vorstands für Aufsehen, welcher mit blau-weißer Vergangenheit die angeschlagene Kommandobrücke wieder auf Kurs bringen soll. Also bleibt es wieder an der Mannschaft hängen, für positive Nachrichten vor der „Kleinen JHV“ am kommenden Dienstag zu sorgen.

Gegen Münster tankte Rot-Weiss Selbstbewusstsein.

Foto: Frontalvision

Das Personal

Trainer Dabrowski muss in den kommenden Wochen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht nur auf externe Neuzugänge verzichten, sondern auch weiterhin auf Rüth, Kaiser und Plechaty. Immerhin gib es beim Innenverteidiger Manu etwas Hoffnung auf baldige Rückkehr, da er mittlerweile am Mannschaftstraining teilnehmen kann. Auch bei Celebi und Bastians gibt es Anzeichen auf eine baldige Genesung, beide sollen nach der Länderspielpause wieder zur Verfügung stehen.

Dementsprechend muss „Dabro“ auf das gleiche Personal der letzten zwei Saisonspiele zurückgreifen. Erfreulicherweise hat sich die Leistung der Innenverteidigung stabilisiert, Götze und Rios Alonso zeigten gegen Münster ein gutes Spiel und werden wohl wieder gesetzt sein. Auf den Außenbahnen wurden sowohl Brumme als auch Wiegel im Pokalspiel geschont, ein sicheres Zeichen dafür, dass Beide auch gegen den SCF II von Beginn an dabei sein werden. Spannender ist die personelle Situation im Mittelfeld. Sapina wird die Zentrale in der Defensive wieder besetzen, vor ihm könnte es aber Veränderungen geben. Nach dem starken Spiel am Sonntag sieht es gut aus für Cedric Harenbrock, der den entscheidenden Pass zum 1:0 gab und auch noch in die Kicker-Elf des letzten Spieltages gewählt wurde. Torben Müsel könnte durch Thomas Eisfeld ersetzt werden, welcher auf der Bank gegen den SCP vor sich hinschmoren musste und aus lauter Wut darüber das Siegtor erzielte. Auf den offensiven Außenbahnen wird Obuz auf links beginnen, während Isy Young nach einem misslungenen Tag für Vonic Platz machen könnte. Auch wenn es vorne noch gewaltig ruckelt, hat Doumbouya unermüdlich Räume für seine Mitspieler erkämpft und dürfte weiterhin die Sturmspitze besetzen.

Sicherlich ist unser Trainer immer wieder für eine Überraschung gut, allerdings erscheint eine defensiv ausgerichtete Variante wie gegen Viktoria Köln unwahrscheinlich. Dafür ist der Gegner zu angeschlagen und drei Punkte nach den letzten Auftritten im machbaren Bereich.

Der Gegner: SC Freiburg II (Platz 20/2 Punkte/0 Siege/2 Unentschieden/2 Niederlagen/3:5 Tore/Differenz -2)

Waren die Breisgauer Nachwuchskicker in der letzten Saison mit dem zweiten Platz noch ein Überflieger, landete die neu zusammen gestaltete Mannschaft zum Saisonbeginn zunächst unsanft auf dem Boden der Tatsachen. Allerdings muss zuerkannt werden, dass ein solcher Aderlass für die meisten Mannschaften eine außerordentliche Herausforderung wäre. Torjäger Vincent Vermeij, Kapitän Philipp Treu, Lars Kehl, Yannik Engelhardt und Torwart Noah Atubolu sind die prominentesten Beispiele der 17 Spieler, die alle nicht mehr Bestandteile im Kader des „Vizemeisters“ sind. Dafür holten die Süddeutschen viele Talente an die Dreisam, in den vergangenen Tagen kamen z. B. Ryan Johansson aus Spanien und Lukas Ambros vom VfL Wolfsburg noch zwei sehr junge Spieler zur Mannschaft dazu. Der bekannteste Neuzugang dürfte Hamadi Al Ghaddioui sein, der zuletzt beim SV Sandhausen spielte und in der Bundesliga beim VfB Stuttgart kickte. Essener Fans kennen ihn aber eher durch seine Stationen SC Verl und den Zweitvertretungen aus Leverkusen und Dortmund, welche allesamt Gegner in den Unzeiten der Regionalliga West waren. Er soll vor allem die Lücke, welche Vermeij im Sturm gerissen hat, wieder schließen.

Wie für eine Zweitvertretung üblich, versuchen auch die Freiburger durch ein hohes Tempo sich Vorteile zu erschaffen. Allerdings scheuten sie dabei den Spielaufbau wie der Teufel das Dreisamwasser und überließen den Gegnern größtenteils das Feld, nur in der zweiten Halbzeit gegen den MSV war so etwas wie eine Überlegenheit zu erkennen. Chancen werden kaum durch ein feines Kombinationsspiel erarbeitet, sondern eher durch Flanken aus dem Halbfeld oder von bei einem Durchbruch auch mal von den Seiten, wo Stürmer wie Al Ghaddioui den Ball im Zentrum erreichen sollen. Dies ist mit Sicherheit in der Offensive keine spielerische Offenbarung, welche die Freiburger bislang zeigten. Es fehlt noch einiges an Abstimmung und Genauigkeit in der Zentrale, das Chancenplus lag in den Spielen seit dem Saisonstart nie bei den Freiburgern. Hinten wirken die Abwehrspieler häufig passiv und auch nicht aufeinander eingestimmt. Der Betrachter bekommt das Gefühl, dass diese neu zusammengestellte Mannschaft sich bei weitem noch nicht gefunden hat. Ein klarer Vorteil für die Essener, auf einen solchen Gegner recht früh in der Saison zu treffen. Allerdings ist eine Zweitvertretung immer auch eine Wundertüte. Verstärkungen „von oben“ sind immer möglich, gerade bei diesem durchwachsenen Saisonstart werden die Freiburger alles daransetzen, die Punkte an der Dreisam zu behalten und sich vor eigenem Publikum, welches wieder nicht zahlreich erscheinen wird, durchzusetzen.

Mit seiner Vorarbeit unterstrich Cedric Harenbrock seine Startelfambitionen.

Foto: Markus Endberg

Fazit und über den Tellerrand geschaut: Die Lage in der Dritten Liga

Auch dieser Spieltag bietet einmal mehr Partien mit ordentlich Spannung, von der die Bundesliga nur träumen kann. Die Eröffnung macht der FC Saarbrücken gegen den BVB II. Der Gastgeber kann bislang bei seinen Ambitionen mit der Punkteausbeute nur halbwegs zufrieden sein, vor allem in der Abwehr bei bislang neun Gegentoren gibt es Aufholbedarf. Der Tabellenführer aus Dresden hat Ingolstadt zu Gast, die Audistädter laufen auch mal wieder ihrem eigenen Anspruch mit vier Punkte aus vier Spielen hinterher. In Ulm kommt es zum Aufsteigerduell gegen den VfB Lübeck, beide dürften mit dem Saisonstart mehr als zufrieden sein. Der bislang beste Aufsteiger kommt allerdings aus Haching und muss nach Verl reisen, die gegen unseren aktuellen Gegner am letzten Spieltag den ersten Saisonsieg feiern durften. Preußen Münster will sich die Wunden der vergangenen Derbyniederlagen gegen Mannheim lecken und muss sich darum Sorgen, dass der Puls ihres Trainers nicht durch die Decke schießt. Der Samstag wird mit dem Topspiel zwischen 1860 München und Aue abgeschlossen, in welchem die Löwen wieder in die Spur finden wollen.

Am Sonntag muss Halle gegen den hochgehandelten Absteiger aus Sandhausen bestehen. Die anderen letztjährigen Zweitligisten Regensburg (gegen Duisburg) und Bielefeld (in Köln) sind ebenfalls im Einsatz.

Um die Stimmung an der Hafenstraße zu heben, reichen leider gute sportliche Ergebnisse allein nicht aus. Dennoch zeigte die Mannschaft bislang immer eine hervorragende Einsatzbereitschaft und die spielerischen Elemente wurden zunehmend besser. Nach dem Spiel gegen Freiburg wartet zunächst eine ungemütliche „Kleine JHV“, die durch die zuletzt schlechten Nachrichten abseits des Platzes noch einmal an Brisanz gewonnen hat. Als RWE-Fan gab es dennoch auch schon schlechtere Zeiten, immerhin sind wir weiterhin Drittligist und dies soll auch so bleiben! Und dafür gilt es, die Mannschaft, die am wenigsten für die Umstände kann, gegen Freiburg zu unterstützen!

In diesem Sinne: NUR DER RWE!

Pascal Druschke

Spielbericht

Reifer Männerfußball siegt über grüne Jungs – RWE feiert 2:0 Erfolg bei Freiburg II

Eitel Sonnenschein am Samstagnachmittag in Freiburg. Der Lorenz lachte beim Rückkehr des Sommers nicht nur auf dem Felde, auch in den Gemütern der Essener Mannschaft, der Verantwortlichen und Anhängern herrschte XXL-Frohsinn. RWE siegte nach Treffern von Cedric Harenbrock (51.) und Joker Marvin Obuz (90.+4) mit 2:0 bei der Freiburger Reserve und zeigte dabei ein reifes und taktisch herausragendes Auswärtsspiel.

Das Personal

Christoph Dabrowski veränderte seine Startelf im Vergleich zum Auftritt gegen Preußen Münster (1:0) auf einer Position. Goldtorschütze Thomas Eisfeld erhielt den Vorzug vor Marvin Obuz, wodurch Dabro gegen die spielstarken Gastgeber wohl mehr Kompaktheit im Mittelfeld herstellen wollte. So spielte vor Jakob Golz eine Viererkette bestehend aus dem Zentrum mit Felix Götze und Rios Alonso sowie Lukas Brumme links und Andreas Wiegel rechts. Vinko Sapina gab die Solosechs, der Thomas Eisfeld und Cedric Harenbrock offensiver vorgelagert waren, Torben Müsel und Isaiah Young bearbeiteten die Flügel. Im Zentrum stürmte Moussa Doumbouya.

Nach 64 Minuten, Essen lag 1:0 in Führung, kamen die ersten Wechsel. Rother kam für Eisfeld, Berlinski für Doumbouya. Während Berlinski positionsgetreu ins Spiel kam, sollte Rother sich eher Sapina auf der Sechs zugesellen und machte Essen noch kompakter. 10 Minuten später kam ein weiterer Doppelwechsel bei RWE. Obuz ersetzte Müsel, Sascha Voelcke kam für Lukas Brumme, der den Wechsel zuvor signalisiert hatte. Hoffentlich keine ernsthafte Verletzung des bislang so überzeugenden linken Außenbahnspielers. Die Nachspielzeit war gerade angebrochen, da ersetzte Eric Voufack noch Isi Young.

Erwähnenswert bezüglich der Gastgeber war die aufgebotene Flügelzange der Freiburger. Während Ryan Johansson, kurz vor Toresschluss verpflichteter Neuzugang, tatsächlich für die „Zweite“ vorgesehen ist, lag der Fall bei seinem Pendant Junior Adamu anders. Adamu hat 6 Länderspiele für Österreich sowie 14 Einsätze für RB Salzburg in der Champions League auf dem Konto und ist ein multimillionenschwerer Transfer für Freiburgs „Erste“, der nach einer Verletzung Spielpraxis sammeln sollte.

Felix Götze ist aus der Innenverteidigung nicht mehr wegzudenken.

Foto: Markus Endberg

Die Pluspunkte

Rot-Weiss Essen zeigte einen extrem konzentrierten, taktisch starken und von totaler mannschaftlicher Geschlossenheit gekennzeichneten Auftritt. Essen übernahm von Beginn an das Kommando, presste und störte den Aufbau der Gastgeber. Gleich 5 Eckstöße erarbeitete sich die Gäste in den ersten gut 20 Minuten, einen davon hätte Felix Götze zur Führung verwerten können, doch sein Kopfball wischte am langen Pfosten vorbei. Doch Chancen waren Mangelware im ersten Abschnitt, Freiburgs Keeper Uphoff musste kaum eingreifen, Golz auf der anderen Seite auch nur bei nicht gerade hochklassigen Freiburger Schüssen aus Reihe 2. Das reichte Coach Stamm aber schon, um gute Chancen bei seiner Mannschaft gesehen zu haben.

Vielleicht lag das daran, dass Stamm im zweiten Abschnitt gar keinen nennenswerten Abschluss seiner Truppe zu sehen bekommen sollte. RWE verteidigte alles weg, bevor Gefahr auch nur im Ansatz entstehen konnte. Essen lief Freiburg sowohl im Zentrum als auch auf den Flügeln mit allen Mann alles zu. Eine defensive Meisterleistung. In der Offensive nutzte man zudem die erste Großchance. Sapina hatte sich das Leder erobert und spielte einen brillanten Schnittstellenpass auf Harenbrock, der frei Freiburgs Tor entgegen strebte. Cedi behielt die Nerven und die nun erzielte Führung geriet nie mehr in Gefahr.

Dennoch dauerte es bis in die 4. Minute der Nachspielzeit, bis Rot-Weiss den Deckel draufmachte. Nachdem Freiburg den angeschlagenen Torwart Uphoff durch Ambros ersetzen musste, nutzte Ron Berlinski, dass der junge Keeper sich noch nicht richtig justiert hatte. Tief in der Freiburger Hälfte blockte Berlinski einen geplanten weiten Schlag von Ambros und als der Ball 25 Meter weiter nicht ins Toraus flog, sondern im Feld blieb, kam Essens Neuner in der Box an den Ball. Nachdem er zunächst selbst an Ambros scheiterte, bediente er dann Obuz, der zum Tanz bat und ins lange Eck vollendete. Noch immer waren danach 4 Minuten auf der Uhr, RWE ließ aber nicht nach und blieb weiter griffig. So erstickte Essen jegliche Hoffnung der Gastgeber im Keim.

Die Knackpunkte

RWE brannte nicht gerade ein Offensivfeuerwerk ab, Stoßstürmer Doumbouya fiel im Angriff nicht wirklich auf und war eher damit beschäftigt, den Gegner anzulaufen und zu stören. Damit leistete er einen wichtigen Beitrag zum Mannschaftserfolg, doch wünscht sich der RWE-Fan hier mehr Durchschlagskraft im Sturm. Es bleibt somit abzuwarten, ob Leonardo Vonic hier bald eine Startchance erhält, er muss dafür wiederum defensiv besser arbeiten. RWE hätte den Deckel früher draufmachen können, Obuz ließ vor seinem Treffer zum 2:0 zuvor bereits zwei gute Chancen liegen.

RWE feiert den Auswärtssieg.

Foto: Markus Endberg

Der Aufreger

Schiedsrichter Nicolas Winter hatte mit der fairen Partie keinerlei Mühe und durchlebte im Vergleich zu seinem Bierduschenauftritt in Zwickau einen extrem ruhigen Nachmittag ohne eine einzige strittige Szene. Nur Freiburgs Makengo sah nach einem Einsteigen gegen Andreas Wiegel Gelb. So war der Auftritt des Millionenmannes Adamu der Kopfschüttler des Tages. Zwar fiel der auf dem Feld kaum auf, nur einmal war er per unplatziertem Kopfball zur Stelle, nachdem Brumme einen Diagonalball unterlaufen hatte. Da RWE souverän siegte, war Adamu kein großes Thema mehr, ABER solche Gepflogenheiten in zweiten Mannschaften waren, sind und bleiben Wettbewerbsverzerrungen.

Fazit und Blick über den Tellerrand: Die Lage in der Dritten Liga

RWE spielte in Freiburg nicht nur stark, sondern stellte Serien auf bzw. baute sie aus. Erstmals seit der Rückkehr in den Profifußball siegte Essen zweimal in Folge. Zudem blieb man zum dritten Mal in Serie ohne Gegentor und hat nun generell seit satten 343 Minuten, gerechnet ohne Nachspielzeiten, keinen Gegentreffer mehr geschluckt.

Zum Vergleich, im legendären Auftaktspiel gegen Elversberg in der Vorsaison hatte Essen bereits nach 23 Minuten so viele Treffer hinnehmen müssen wie nun nach 5 Saisonspielen, nämlich 3 an der Zahl. Der SC Freiburg II wirkte gegen dieses RWE einfach nur wie grüne Jungs. Die starke Entwicklung bei Rot-Weiss Essen ist erkennbar. Lohn, Essen steht vor den abschließenden Spielen der 5. Runde (Regensburg gegen Duisburg und Viktoria Köln gegen Bielefeld) auf Platz 6 der Tabelle!

In dieser gibt es weiterhin Bewegung. Souverän bleibt Dynamo Dresden an der Spitze, die Sachsen besiegten das fehlgestartete Ingolstadt mit 2:0. Auch Aue bleibt stark und siegte in der Schlussphase 2:1 bei 1860. Die Münchener verloren das dritte Spiel in Serie. Saarbrücken erfüllte die Favoritenrolle beim 2:0 über den BVB II, Ulm blieb cool im Aufsteigerduell und putzte Lübeck 3:0.

Nach feiernden Essenern blieb Münsters Coach Sascha Hildmann nun auch der Anblick feiernder Mannheimer nicht erspart, der Waldhof siegte 3:1 in Münster. Zäh ging es zu bei Verl gegen Unterhaching, die Partie endete torlos 0:0. Eine fette Klatsche zog sich Sandhausen, das aufsteigen möchte, in Halle zu, 4:1 siegten die Sachsen-Anhaltiner.

Nun geht diese verrückte Liga in eine zweiwöchige Pause, denn am kommenden Wochenende wird die deutsche Nationalmannschaft ihre Nation verzücken. Oder auch nicht. Essen geht mit Good Vibrations in die kommenden zwei Wochen und wartet dann auf Jahn Regensburg. Wir freuen uns darauf.

NUR DER RWE!

Sven Meyering