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WM 2014 Brasilien – Deutschland

Bei der Vorschlussrunde der Fußball-Weltmeisterschaften hat sich die Spreu vom Weizen getrennt. Nur noch ein Schritt steht zwischen den Mannschaften und dem Spiel um den begehrtesten Pokal der Welt. Bei den bisherigen 22 WM-Endrunden hat die deutsche Mannschaft sagenhafte zwölf Halbfinalteilnahmen aufzuweisen. Viermal zog sie den Kürzeren und durfte dann nur um Platz 3 spielen, 8 Einzüge ins Endspiel stehen dem gegenüber.

Es gab dabei extrem legendäre Spiele, gleich zwei davon sogenannte Jahrhundertspiele gegen Italien 1970 und Frankreich 1982. Meistens ging es dabei ausgesprochen eng zu, doch 2014 erschütterte die DFB-Elf Brasilien und im Grunde die gesamte (Fußball) –Welt, als Jogi Löws kommende Weltmeister die gastgebende Selecao mit 7:1 in ihre Einzelteile zerlegten. Jawattdenn blickt zurück auf diese großen Fußballmomente.

WM 2014 in Brasilien – Halbfinale

08.07.2014 in Belo Horizonte, Estadio Governardor Magalhaes Pinto (58.141 Zuschauer), Anstoß 22.00 Uhr (MEZ), Schiedsrichter Marco Rodriguez (Mexiko)

Brasilien: Deutschland 1:7 (0:5)

Aufstellungen:

Brasilien:

Julio Cesar – Maicon, Luiz (C), Dante, Marcelo – Luiz Gustavo, Fernandinho (46. Paulinho), Bernard, Oscar, Hulk (46. Ramirez) – Fred (69. Willian)

Trainer: Scolari

Deutschland:

Neuer – Höwedes, Hummels (46. Mertesacker), Boateng, Lahm (C) – Kroos, Schweinsteiger, Khedira (76. Draxler) – Özil, Klose (58. Schürrle), Müller

Trainer: Löw

Tore:

0:1 Müller (11.), 0:2 Klose (23.), 0:3 Kroos (24.), 0:4 Kroos (26.), 0:5 Khedira (29.), 0:6 Schürrle (69.), 0:7 Schürrle (79.), 1:7 Oscar (90.)

Bämm, Bumm und Boom in Belo Horizonte! Furioses Deutschland mit Rekordspieler Klose überrollt Gastgeber Brasilien an einem Abend für die Ewigkeit!

Wir reiben uns ungläubig die Augen. Die deutsche Mannschaft hat Rekord-Weltmeister Brasilien bei seiner Heim-WM im Halbfinale mit sage und schreibe 7:1 Toren aus dem Stadion von Belo Horizonte geschossen. Es machte Bämm und Bumm in der Kiste von Julio Cesar. Nach einer knappen halben Stunde führte Deutschland mit 5:0 und Miro Klose hat sich zum Rekordtorschützenkönig aller Weltmeisterschaften aufgeschwungen, als er Brasiliens Keeper Cesar zum 2:0 überwand. Brasilien trauert, Deutschland boomt bei diesem Turnier. Wir blicken zurück auf einen schier unfassbaren Fußballabend.

Das Personal und die taktische Ausrichtung

Deutschland begann genau wie im Viertelfinale gegen Frankreich, also mit Kapitän Philipp Lahm auf seiner angestammten Position als Rechtsverteidiger in der deutschen Viererkette vor Keeper Manuel Neuer. Im Zentrum verteidigten Mats Hummels und Jerome Boateng, Benedikt Höwedes bekleidete einmal mehr seine nun langsam für ihn gewohnte Position als Linksverteidiger. Bastian Schweinsteige rund Sami Khedira verdichteten das Mittelfeld, wo Toni Kroos unwiderstehlich an diesem Abend die Fäden zog.

Die deutsche Offensive mit Mesut Özil und Thomas Müller riss immer wieder Lücken auf den Außen, im Zentrum war Miro Klose am Start und erzielte beim zwischenzeitlichen 2:0 seinen 16. WM-Endrundentreffer und ist nun alleiniger WM-Rekordtorschützenkönig. Nachdem das Spiel zur Halbzeit quasi entschieden war, gönnte Jogi Löw Mats Hummels eine Pause und Per Mertesacker durfte ran. Für Rekordmann Miro Klose kam dann Andre Schürrle vom FC Chelsea und schenkte Paulo Cesar in Brasiliens Tor ebenfalls noch zwei Treffer ein. Eine Viertelstunde vor Schluss kam Julian Draxler für Sami Khedira, zu diesem Zeitpunkt war auf dem Feld schon Schaulaufen angesagt.

Die Pluspunkte

Jogi Löws Mannschaft blieb im Hexenkessel von Belo Horizonte eiskalt. Im krassen Gegensatz zu ihrem Gegner. Gastgeber Brasilien lieferte bereits bei der Nationalhymne wieder derart viel Tüll und Tränen, dass man sich während des Brüllens des Liedtextes durch Spieler und Zuschauer die Ohren zuhalten musste und hernach, aufgrund der Regenfälle, die aus den Augen von allen geflossen waren, die zur Selecao zählten bzw. mit ihr hielten, beinahe ein Boot gebraucht hätte, um trockenen Fußes vom Feld zu gelangen.

Das war im Grunde bei jedem brasilianischen Spiel zuvor auch, nur führte der verletzungsbedingte Ausfall von Superstar Neymar, dessen Trikot von seinen Mannschaftskameraden präsentiert wurde, noch zu einer Steigerung dieses Wir-Gefühls, und zwar zu einer vollkommenen Übersteigerung. Nur in den ersten Minuten des Spiels gelang es den Brasilianern, die DFB-Elf etwas mit überfallartigen Angriffen einzuschnüren, doch dann nahm das Unheil für die Gastgeber seinen Lauf. Brasilien spielte wie ein Boxer, der viel schlug, aber die eigene Deckung sträflich vernachlässigte, Deutschland hingegen fightete sauber, kontrolliert und effizient. Nach 29 Minuten lag der Gegner geschlagen in den Seilen und um bei der Boxen-Metapher zu bleiben, der Schiedsrichter hätte die Partie nun auch abbrechen können.

Beim deutschen Führungstreffer zum 1:0 war Thomas Müller sträflich ungedeckt und schoss eine Kroos-Ecke ein, dem WM-Rekordtreffer von Miro Klose zum 2:0 ging eine bildschöne Kombination der deutschen Elf voraus, die sich durch die verzweifelt nach Zugriff suchende Selecao hindurch kombinierte, schließlich legte Müller stark für Klose auf, der gab Cesar im Nachschuss das Nachsehen. Bezeichnend für den deutschen Siegeswillen der folgende Doppelpack von Toni Kroos. Der Jubel nach dem 3:0 war gerade verebbt, das Spiel wieder angestoßen, da machte sich Kroos unbarmherzig auf zur Balljagd, die kurz vor der brasilianischen Box erfolgreich war, ein kurzes Zusammenspiel mit Khedira, fertig war die endgültige Vorentscheidung.

Die Deutschen machten eben nicht den Fehler, sich nach einer deutlichen Führung zurückzulehnen und Dampf aus dem Spiel zu nehmen, im Gegenteil suchten und fanden sie die Entscheidung und ließen den Gegner so nicht mehr gefährlich werden. Nur 5 Minuten später vollendete Khedira, er und Özil hatten zuvor Katz und Maus mit der nur noch auf dem Papier vorhandenen Deckung der Gastgeber gespielt, zum 5:0. Vier Treffer in 6 Minuten. Diese Konsequent und diese Gier muss man erst einmal haben.

Bis zum Pausentee hätte das halbe Dutzend nach zwei weiteren guten Chancen schon voll sein können, das besorgte der eingewechselte Schürrle dann nach 69 Minuten. Als dieser Schürrle dann gut 10 Minuten vor dem Ende das 7:0 erzielte, zeigte sich endgültig, dass Deutschland an diesem Abend nahezu alles gelang. Deutschlands Neuner nahm eine Vorlage in die Box im vollen Lauf mit und vollendete aus nicht gerade extrem aussichtsreicher Position unter die Latte ins kurze Eck. Julio Cesar musste einem spätestens jetzt leidtun.

Die Knackpunkte

Wenn man das Haar in der Suppe suchen will, wird man natürlich auch bei diesem Spiel fündig. Nachdem die deutsche Mannschaft mittels einer überragenden ersten halben Stunde das Spiel entschieden hatte, ließ sie zu Beginn der zweiten Hälfte im Gefühl des sicheren Sieges einiges an brasilianischen Chancen zu. Dass das Wunder von Belo Horizonte im Keim erstickt wurde und die Selecao nicht herankam, war in dieser Phase Manuel Neuer zu verdanken, der alles entschärfte, was auf seinen Kasten kam, die größte Tat verzeichneten die Chronisten in der 53. Minute, als der deutsche Keeper eine Doppelchance von Paulinho aus kürzester Entfernung entschärfte.

Am Ende lautete die Torschussbilanz 18:14 für Brasilien, wobei die allerwenigsten der brasilianischen Abschlüsse wirkliche Gefahr für Deutschland ausstrahlten. Vielmehr hatte Mesut Özil sogar noch die XXL-Chance zum potenziellen 8:0, verzog aber frei vor Cesar. 

Die Aufreger

Was im Vorfeld der Partie seltsam geklungen hätte, durfte man am Ende nüchtern bilanzieren. Sieht man vom deutschen Torfestival ab, gab es keine aufregenden Momente und Schiedsrichter Marco Rodriguez aus Mexiko verlebte einen unerwartet ruhigen Abend.

Fazit

Deutschland zieht zum achten Mal in ein Endspiel bei einer Fußball-Weltmeisterschaft ein. Die Mannschaft tat das ähnlich glanzvoll wie beim ersten Titelgewinn 1954 in der Schweiz, als die Österreicher mit 6:1 vom Platz gefegt worden sind. Dieses 7:1 gegen und im Land des Rekordweltmeisters Brasilien wird aber als ein noch größeres Ausrufezeichen in die Fußballgeschichte eingehen.

Im zweiten Halbfinale streiten sich Argentinien und die Niederlande und en Platz im Endspiel gegen die deutsche Mannschaft. Diese ist bereits jetzt einen Schritt weitergekommen als bei den letzten beiden Endrunden und spielt nun um den goldenen Pokal und nicht um die Bronzemedaille. Philipp Lahm sagte es vor dem Spiel deutlich, er habe keine Lust mehr, wieder nur um den dritten Platz zu spielen. Diese Befürchtungen zerstreuten die Deutschen innerhalb der furiosen ersten halben Stunde. Doch was am Ende zählt, ist nur der Weltmeistertitel. Entsprechend fokussiert wirkten die Spieler bereits an den Mikros der TV-Anstalten. Am Sonntag gilt es, entweder zum dritten Male im Finale gegen Argentinien oder zum zweiten Male gegen die Niederlande. Ganz Deutschland will nun den vierten Stern!

Blick zurück aus der Gegenwart – so lief die WM 2014 bis zum Finale– Anekdoten rund um das Spiel gegen Brasilien

Im Land des fünffachen Titelträgers Brasilien ist es ein geflügeltes Wort geworden. Ein Schimpfwort. „Tor für Deutschland“, im portugiesischen Original „Gol de Alemanha“, der siebenfache Ausruf des brasilianischen Kommentators am Abend des 08.Jui 2014, ist nun ein Ausruf für besonders dumme Missgeschicke. Brasilien nahm die größte Niederlage seit dem „Maracanaco“, dem Schock von Maracana, wie man am Zuckerhut noch immer die bittere Niederlage gegen Uruguay im letzten Spiel der WM 1950 nennt, mit Galgen-Humor. So endete auch die zweite WM als Gastgeber für die noch immer erfolgreichste Fußballnation bei WM-Turnieren ohne Titelgewinn.

Und das so krachend wie es niemand auf der ganzen Welt erwartet hätte. Bis auf einen. Ein sichtlich angetrunkener Fan antwortete auf einer Fanmeile auf die Frage einer TV-Reporterin, wie das Match ausgehe, mit 7:1 für Deutschland. Das war wohl nur als Übertreibung zur Verdeutlichung der Siegesgewissheit gemeint. Am Ende stimmte der Tipp. Auf der Tribüne in Belo Horizonte musste Brasiliens Sturmikone Ronaldo zudem noch live miterleben, wie ein mittlerweile 36 Jahre alter Miro Klose ihm den All-Time-Record aller WM-Torschützen entriss. Mit seinem Ausgleichstor gegen Ghana in der Vorrunde war Klose mit Ronaldo (15 Treffer) bereits gleichgezogen, nun setzte er sich alleine an die Spitze. Dort steht er heute noch.

Während man in Brasilien versuchte, irgendwie zu begreifen, was dort über diese stolze Nation gekommen war, hatten viele Deutschland-Fans während der Partie Probleme, überhaupt auf der Höhe des Ergebnisses zu bleiben. Besonders die Treffer zum 3 und 4:0 für Deutschland durch Toni Kroos fielen so kurz hintereinander, dass im Jubel über das dritte Tor der vierte Treffer nicht von allen wahrgenommen worden war. Fassungslosigkeit herrschte nun auch in Deutschland. Aber anders als in Brasilien, denn es war ein Gefühl, als habe man einen Sechser im Lotto mit Zusatzzahl gehabt, was angesichts der Trefferzahl auch stimmte. Rund um den Globus rieb man sich verwundert die Augen.

In New York wurde das altehrwürdige Empire State Buildung in dieser Nacht als Ehrerbietung für die Leistung der deutschen Mannschaft schwarz-rot-gold illuminiert. Das aber kümmerte die deutsche Nationalelf an diesem Abend wenig. Allen war klar, dass man sich für diesen historischen Sieg nichts kaufen können werde, falls das Endspiel nicht endlich den ersehnten vierten WM-Titel erbringe, auf den die Nation seit nunmehr 24 Jahren wartete. So gab es in Belo Horizonte keine überschwänglichen Freudentänze. Die Gelassenheit und Fairness, mit der die Spieler nach dem Spiel mit ihrem gedemütigten Kontrahenten umgingen und bodenständig Interviews gaben, war der Sieg nach dem Sieg. In Brasilien fasste man das sehr wohlwollend auf und wünschte der deutschen Mannschaft für das Finale viel Glück.

Das allerdings auch, weil es dort zur Neuauflage zweier früherer Endspiele kommen sollte. Deutschland traf genau wie 1986 und 1990 auf Argentinien. Die Mannschaft um Weltstar Lionel Messi besiegte am Folgetag die Niederlande nach einem zähen und nach 120 Minuten torlos gebliebenen Spiel im Elfmeterschießen. Brasilien wollte nach dem 1:7 Albtraum nun nicht den Albtraum eines argentinischen Titelgewinns in seinem Land erleben müssen, ist die Rivalität beider Nationen doch so groß, dass die zwischen Deutschland und den Niederlanden fast als Freundschaft anmutet.

Im Mannschaftsquartier Campo Bahia, der besten Unterkunft einer deutschen Nationalelf seit dem schweizerischen Spiez 1954, bereiteten sich Jogi Löw und seine Auswahl währenddessen auf das Spiel aller Spiele vor. Dreieinhalb Wochen zuvor war man mit einem 4:0 über Portugal glanzvoll in die WM gestartet, gegen Ghana (2:2 nach zwischenzeitlichem 1:2 Rückstand) fast gestrauchelt und gegen die USA musste in einer Wasserschlacht zum Gruppenfinale alles reingeworfen werden, bis der 1:0 Sieg feststehen sollte. Mit größter Mühe und Not gelang dann im Achtelfinale die Revanche für die sensationelle Auftaktniederlage gegen Algerien 32 Jahre zuvor bei der WM in Spanien. Manuel Neuer war der Schlüssel zum Sieg und rettete immer wieder weit vor seiner Box für seine überspielte und extrem hochstehende Abwehr.

Für das Viertelfinale gegen Frankreich im Maracana-Stadion änderte Jogi Löw dann seine Mannschaft. Kapitän Philipp Lahm, bislang auf der Sechs im Mittelfeld aufgeboten und dabei insgesamt nicht sehr überzeugend, ging zurück auf die Rechtsverteidigerposition. Auf dieser war Lahm im Grunde der Inbegriff von Weltklasse, auch nun wieder. Jerome Boateng wechselte dafür ins Zentrum und Pierre Mertesacker musste aus der Stammelf weichen. Vorne setzte man mit Klose auf eine waschechte Neun. War der Auftritt gegen Algerien Chaos pur, so zeigte sich beim 1:0 über die Franzosen, Hummels traf früh per Kopf, dass die die deutsche Mannschaft die notwendige Reife besaß, um in diesem Turnier nach zuvor zwei dritten Plätzen endlich nach der Krone zu greifen.

Das wollte Brasilien auch. Aber der Gastgeber und Rekordweltmeister strahlte nicht die Klasse früherer Jahre aus. Von Beginn an nicht. Im Achtelfinale gegen Chile rettete kurz vor dem Ende beim Stande von 1:1 die Latte für die Selecao, im nachfolgenden Elfmeterschießen dann Keeper Julio Cesar. Das Viertelfinale gegen Kolumbien war ein knüppelhartes Spiel und der Sieger Brasilien zahlte einen hohen Preis. Neymar, auf dessen Schultern fast alle Hoffnungen seiner Nation hingen, wurde hart gefoult und brach sich mehrere Rippen, das Turnier war beendet.

War die Selecao früher ein Sammelbecken großer Stars, so hatte im WM Team von 2014 im Grunde nur Neymar einen sehr großen Namen. Zu allem Überfluss holte sich noch Abwehrchef und Kapitän Thiago Silva eine überflüssige gelbe Karte ab, weil er Kolumbiens Keeper bei einem Abschlag aus der Hand behindert hatte. So fielen den Brasilianern vorne wie hinten Schlüsselspieler aus, die ohnehin sehr rar gesät waren.

Bislang hatte Brasilien fehlende Klasse durch überbordenden Einsatz und Emotionen wettgemacht. Gegen die deutsche Elf reichte das eben nicht mehr, es ging ganz im Gegenteil auf das Gründlichste schief. Zudem hatte die deutsche Mannschaft noch einen Glücksbringer in Form oder besser Farbe ihrer Away-Trikots, die rot-schwarz gestreift waren und die sie zuvor auch beim Gruppenfinale gegen die USA getragen hatte.

Mesut Özil sagte vor dem Turnier: „Das neue Trikot sieht super aus und erinnert mich an die Spielkleidung von Flamengo Rio de Janeiro – das bringt uns für die WM in Brasilien bestimmt Glück.“ In einigen Momenten der Weltmeisterschaft benötigte die deutsche Elf sicher auch einmal Glück. Am legendären Abend von Belo Horizonte jedoch setzte sich die spielerische und taktische Dominanz der Deutschen eindrucksvoll durch.

Sven Meyering