03.03.2011

Rot-Weiss Essen - ETB Schwarz-Weiß Essen


10 Gründe, warum wir den ETB schlagen

An dieser Stelle erfolgt normalerweise ein sachlich-dienlicher Bericht, der auf das kommende Spiel verweist und allerlei nützliche Informationen für den interessierten Anhänger bereithält. Hier werden Stärken und Schwächen des Gegners abgewogen, das kickende Personal wird vorgestellt, die malträtierten oder aufgrund von Spuckattacken gesperrten Spieler aufgeführt, auf die Tradition des Duells wird verwiesen….bla…bla…..Stattdessen gibt es heute 10 Gründe, warum wir den ETB aus dem Stadion schießen werden!

Nr. 1 - Der Teamgeist

Hat nichts mit dem offiziellen Ball der WM 2006 zu tun. Unsere Jungs packen den Teamgeist eher in den Ball. Einer rackert und kämpft und für den anderen. Selten hatte man als RWE-Fan in den vergangenen Jahren das Gefühl, dass da unten tatsächlich eine Mannschaft auf dem Platz steht. Dieser Punkt geht klar an uns.


Nr. 2 - Der Trainer


Waldemar WrobelUnd gleich eine Entschuldigung hinterher: Sorry Putsche, wir lieben dich. Aber du hast dich leider für die dunkle Seite der Macht entschieden und gegen Luke Waldemar Wunderbar keine Chance. Dieser Mann macht aus jeder Not eine Tugend. Verletzte hin oder her, wird eben ein Spieler fix um geschult. Rührt der Gegner mal wieder Beton an, Waldemar findet die porösen Stellen. Auf jede Taktik des Gegners eine Antwort, erweist sich unser Chefcoach im Team mit Michael Dier als Glücksfall: akribischer Arbeiter, leidenschaftlicher Motivator und taktisches Genie. Er wird unsere Jungs wieder 100% vorbereiten.


Nr. 3 - Der Saisonverlauf


Man kann sagen was man will, aber wohl kaum einer der Experten hätte einen derartigen kometenhaften Saisonverlauf für unsere Mannschaft vorgezeichnet. 14 Siege und nur eine alberne Niederlage, beste Abwehr, bestes Torverhältnis, bester Sturm – da gehen dem Gegner schnell die Argumente aus. Oh, erwähnten wir sechzehn (man muss diese Zahl einfach ausschreiben) Punkte Vorsprung vor einem Nichtaufstiegsplatz? Der ETB dagegen startete als großer Aufstiegsfavorit in die Spielzeit, stand aber zu keinem Zeitpunkt der Saison auf einem Aufstiegsplatz und kassierte bereits vier Niederlagen. Ein fünftes Mal kommt nun hinzu.


Nr. 4 - Die Statistik


Geht es nach der Statistik, können die Gäste gleich lieber am heimischen Uhlenkrug vor der handverlesenen Rentnerschar gegen Verkehrshütchen kicken. RWE hat seit 1963 in einem Liga-Duell noch nie gegen den ETB verloren.


Nr. 5 - Die Heimstärke


Die Hafenstraße ist wieder eine Festung. Keine Mannschaft der NRW-Liga ist heimstärker als unsere. In der heimeligen Ruine musste unser Team noch keine einzige Niederlage hinnehmen. Der ETB rangiert in der Auswärtstabelle gerade mal auf Rang sieben und hat ein ausgeglichenes Torverhältnis. Oder besser: ….hatte ein ausgeglichenes Tor-Verhältnis.


Nr. 6 - Das Bier


Stauder und der RWEAn der Hafenstraße ist man eben auch logistisch nicht im Mittelalter. Im Hinspiel am Uhlenkrug versiegte der kostbare Gerstensaft pünktlich zur Halbzeit. Wer hätte auch von Organisatoren ahnen können, dass Zuschauer bei einem Fußballspiel Bier trinken wollen? Undenkbar. Trotzdem reichte es zum einem knappen Sieg. Wie mag es wohl ausgehen, wenn die Kehlen der erwarteten rund 10.000 Zuschauer erst gar nicht trocken werden?


Nr. 7 - Das Hinspiel


Wo wir gerade dabei sind: wer erinnert sich nicht gerne an das Heimspiel am Uhlenkrug, als wir den Schwarz-Weißen schon damals in jeder Hinsicht die Grenzen aufzeigten? Das war klar, das war deutlich, das war eine Demontage. (Erinnerungslücken an Torchancen des ETB sind volle Absicht.) Nach dieser Vorführung schallte es durch die ganze Stadt: der RWE ist die Nummer 1! Wieder blöd für den ETB: seitdem ist unsere Mannschaft noch besser geworden.


Nr. 8 - Der ETB


Wer schon den Turner im Namen trägt, kann selten auf dem Platz überzeugen. Auch in dieser Saison frönten die Kicker des ETB häufig lieber einer Art rhythmischer Sportgymnastik als dem begeisternden Offensivfußball. Zudem überzeugte die Elf nur selten, mühte sich am vergangenen Wochenende zu einem knappen 2:1 Sieg gegen Westfalia Herne. Wie wollen sie da gegen die Leichtfüßigkeit unserer Mannschaft bestehen? Richtig – gar nicht.


Nr. 9 - Treffer in der Schlussphase


Eigentlich ein Unding, dass Rot-Weiss Essen in der Endphase oder gar Nachspielzeit einer Begegnung Treffer erzielt. Aber in dieser Saison ist eben alles anders. Schon das erste Spiel gegen Homberg bildete einen sinnbildlichen Auftakt – und einen ästhetisch formschönen und anmutigen noch dazu. Der Seitfallzieher von Alexander Thamm, der sein Team zum 1:0 Sieg schoss, fiel in 89. Minute. Wer nicht nur Treffer in der Nachspielzeit erzielt, sondern auch noch derartige technische Feinheiten auf dem Rasen zelebriert und diese „geil-aufs-Siegen-Mentalität“ mitbringt, ist praktisch unschlagbar.


Nr. 10 - Die Fans


Festung HafenstraßeEs gibt immer wieder Studien, die den Einfluss der Zuschauer als aktive Mitgestalter eines Spiels bestätigen. Es sei auch nicht verschwiegen, dass dies in ähnlichen Studien auch gerne widerlegt wird, aber - und das ist der entscheidende Punkt - schon Nick Hornby, der Gottvater der Fans, wusste, dass Zuschauen zum Tun wird.

Um das auch auf wissenschaftliche Füße zu stellen: „Das bedeutet ein Mitgehen und eine intensive Identifikation mit den Aktiven, weshalb das Sporterlebnis von Aktiven und Zuschauern in vielerlei Hinsicht ein ähnliches ist und es eher quantitative denn qualitative Differenzen gibt." (Um hier nicht den Guttenberg zu machen, sei erwähnt dass es sich hier um eine Fremdentlehnung aus Weiß, Otmar: Einführung in die Sportsoziologie, Wien 1999, S. 182, handelt!).

Und, sorry liebe ETB Fans, zwischen uns und euch gibt es qualitative, aber auch erst recht quantitative Unterschiede. Sprich: gegen Euch schreien wir unsere Mannschaft zum Sieg!

Haben wir einen Grund vergessen? Schreibt uns und wir fügen die besten hinzu: [email protected]


Einsendungen unserer Leser:

Nr. 11 - von Daniel


RWE gewinnt, weil... RWE einfach RWE ist !!
Diese Mannschaft kann man im Moment einfach nicht anders bezeichnen.

Das Spiel dauert 90.min, Die Liebe dazu ein Leben Lang !!


Nr. 12 - von Marco aus Duisburg

RWE gewinnt, weil trotz einer Hundehütte als Stadion, mittlerweile unzähligen vermeidbaren Abstiegen, gefühlten 100 Gegentoren in der Nachspielzeit, jahrzehntelanger Selbstüberschätzung, verbunden mit fürstlicher Entlohnung der Angestellten auf dem Spielfeld (welche für die jeweilige Spielklasse bundesweit ihres Gleichen suchte) und der damit vorhersehbaren Insolvenz, jetzt alles wieder gut wird und die Roten einfach der geilste Club der Welt sind !!!


Nr. 13 - von Kropotkin

RWE gewinnt, weil wir das GMS haben!!!
Wo steht man direkt neben einer Abrisskante, wo man jahrelang als Fan mitgefiebert hatte? Wo riecht es denn nach Fußball (also nach Bier, Schweiß und Urin, Würstchen mit Senf Pommes)? In einer Arena sicherlich nicht.

Wo kann man denn die Augen schließen, die Atmosphäre auf sich wirken lassen, von alten Zeiten träumen, um dann die Augen zu öffnen und eine volle Hütte zu sehen? Mit einer Mannschaft die Leidenschaft zeigt? Fast kann man noch ein "Kokosnüsse hier jemand" hören, aber nur fast! Der Schreck vom Niederrhein hört sich auch anders an, aber er ist immer noch beeindruckend! RWE verbindet Vergangenheit mit einer neuen Gegenwart!

All das, macht u.a. die einzigartige Atmosphäre aus, welche dafür sorgen wird, dass RWE gewinnen wird!
RWE war wer, RWE ist wer und RWE bleibt wer!

Glück Auf!

 

Nr. 14 - von Opa Luscheskowski sein Enkel

Kerl inne Kiste ich sach Euch warum wir dat nich verlieren können: Die Schwatten spielen seit immer schon mit Lackschühkes! Unsren Jungs vonne Hafenstrasse isset egal obse barfuß oder mit den neuen Mauken von Addi Dassler spielen! Am Ende zählt der Einsatz und der war diese Saison immer da bei Waldis Wilde Fußballkerle! So gern ich den Putsche auch mag: heute versauen wir dem ETB seine Karnevalsparty!  RWE Helau

 

Euer Opa Luscheskowski sein Enkel


EVAG Einsatzplan

Abfahrt Essen Hbf Bussteig 4

13.00 - 13.30 Uhr alle 15 Minuten
ab 13.40 - 14.30 Uhr alle 10 Min.

Richtung Hafenstraße

Die Rückfahrt findet an den bekannten Haltestellen Bottroper Straße und Lüschershofstraße statt.


Organisatorisches zum Heimspiel

Es werden alle Bereiche des Georg-Melches-Stadion geöffnet. Der Einlass zu den Blöcken L, M und N erfolgt über den Eingang Nordtribüne. Der Einlass zu den Stehplatzblöcken (O, P, R und S) erfolgt wie immer über die Zugänge zur Osttribüne.Zum Heimspiel gegen den ETB SW Essen (Samstag, 23. März um 15:00 Uhr) Somit stehen die Cateringstände und die sanitären Anlagen hinter der Nordtribüne komplett zur Verfügung.

Aufgrund der hohen Zuschauerzahl empfiehlt Rot-Weiss Essen allen Zuschauern eine möglichst frühzeitige Anreise zum Georg-Melches-Stadion. Die Plätze auf der Haupttribüne sollen bis spätestens eine halbe Stunde vor Spielbeginn eingenommen werden.

Durch die wenigen Parkmöglichkeiten rund um das Georg-Melches-Stadion bitten wir alle Zuschauer möglichst die öffentlichen Verkehrsmittel der Essener Verkehrsbetriebe zu nutzen. Die Eintrittskarte beinhaltet die freie Hin- und Rückfahrt am Spieltag im VRR (DB 2. Klasse).

Bisher wurden knapp 7.000 Eintrittskarten für das Lokalderby abgestzt. Für die Haupttribüne sind noch rund 700 Eintrittskarten verfügbar.


Promi-Anstoß durch das Essenerstadtprinzenpaar
Das Lokalderby zwischen Rot-Weiss Essen und ETB SW Essen steht unter dem Motto „Karneval? In Essen feiern wir Fußball?". Damit aber der Karneval nicht zu kurz kommt, wird das Essenerstadtprinzenpaar Prinz Gert I. und seine Lieblichkeit Prinzessin Assindia Susanne I. einen Promi-Anstoß durchführen.


RWE gewinnt weil, wir das GMS haben!!!
 Wo steht man direkt neben einer Abrisskante, wo man jahrelang als Fan mitgefiebert hatte? Wo riecht es denn nach Fussball (also nach Bier, Schweiß und Urin, Würstchen mit Senf Pommes)? In einer Arena sicherlich nicht.
Wo kann man denn die Augen schließen, die Atmosphäre auf sich wirken lassen, von alten Zeiten träumen, um dann die Augen zu öffnen und eine volle Hütte zu sehen? Mit einer Mannschaft die Leidenschaft zeigt? Fast kann man noch ein "Kokosnüsse hier jemand" hören, aber nur fast! Der Schreck vom Niederrhein hört sich auch anders an, aber er ist immer noch beeindruckend!
RWE verbindet Vergangenheit mit einer neuen Gegenwart!
All das, macht u.a. die einzigartige Atmosphäre aus, welche dafür sorgen wird, dass RWE gewinnen wird!
RWE war wer, RWE ist wer und RWE bleibt wer!
Glück Auf!
Kropotkin