12.05.2011

Rot-Weiss Essen - Alemannia Aachen II


Ein letztes Mal Flutlicht…

Am Freitagabend wird zum letzten Mal in dieser Saison das Flutlicht an der Hafenstraße angeknipst. Damit wir dieses Spiel in Ruhe genießen können, präsentieren wir jetzt schon einmal vier Gründe, warum der Sieg gegen Alemannia Aachen II gar nicht mehr in Gefahr geraten kann.

Flutlichtspiel - noch mit ganzer Nordtribüne1. Das Stadion:
Während die Zweite Mannschaft am vergangenen Wochenende das letzte Spiel im Alten Tivoli bestritt, welcher nun abgerissen wird, besitzen wir in Essen noch eine Spielstätte, die Tradition atmet. Der neue Tivoli ist zwar ein nettes Schmuckkästchen, aber ein glücklicher Start war den Alemannen hier nicht vergönnt. Im ersten Pflichtspiel im August 2009 setzte es gegen St. Pauli ein 0:5-Klatsche.

2. Der Trainer:
Ralf Außem war von 2007 bis 2010 an der Hafenstraße tätig, allerdings diente er unter Heiko Bonan, Michael Kulm, Thomas Strunz und hinterher „gleichberechtigt“ mit Uwe Erkenbrecher eher als Hütchenaufsteller. Waldemar Wrobel machte dagegen in seinem ersten Jahr als Trainer der ersten Mannschaft das Unmögliche war und schaffte den Aufstieg. Sorry Ralle, aber der Punkt geht eindeutig an Waldi!

3. Der Kader:
Wie bei allen zweiten Mannschaften kamen auch bei der Alemannia reichlich Zweitligaprofis zum Einsatz, eine Stammelf kann sich meistens nicht bilden. Da die erste Mannschaft aber erst am Sonntag antritt, werden vermutlich keine Profis an der Hafenstraße auflaufen. Aufpassen muss man auf jeden Fall auf Daniel Engelbrecht, der bisher 21 Saisontore erzielte. Unsere Spieler dagegen sind aufgestiegen und über alle Zweifel erhaben. Als Dankeschön für die Fans und zur Finanzierung der Aufstiegsprämien hat sich die Mannschaft T-Shirts drucken lassen und weitere Aktionen angeleitet. Eine einzigartige Aktion! Mehr dazu hier.

4. Die Atmosphäre:
Im Alten Tivoli war die Stimmung legendär, im neuen Stadion dagegen kommt nur einzeln richtig Gänsehaut Support auf. Auf dem „Bitburger Wall“, der Stehtribüne der Heimfans, fühlen sich diese offenbar noch nicht ganz so heimisch. Die Stimmung bei Abendspielen an der Hafenstraße dagegen ist legendär. Auch am drittletzten Spieltag der Saison wird das Georg-Melches-Stadion zu einem Hexenkessel. Vielleicht haben sich die Aachener, die offenbar zahlreich erscheinen werden und ihren eigenen Gästebericht bekommen, im Hinspiel etwas vom Gästesupport abgeguckt, die Essener brachten damals im November den Tivoli zum scheppern.

Also Jungs, lasst die Hafenstraße am Freitag nochmal beben!


EVAG Einsatzplan

Abfahrt Essen Hbf Bussteig 4

17.30 - 18.00 Uhr alle 15 Minuten
ab 18.10 bis 19.00 Uhr alle 10 Min.
Richtung Hafenstraße

Nach dem Spiel an den bekannten Haltestellen Bottroper Straße und Lüschershofstraße.


Organisatorisches zum Heimspiel

Auch zum bevorstehenden RWE-Heimspiel gegen die Zweivertretung von Alemannia Aachen (FR, 13. Mai, 19.30 Uhr, Georg-Melches-Stadion) wird eine erhöhte Anzahl an Gästefans erwartet, so dass die Blöcke L und M auf der Nordtribüne für Gästefans geöffnet werden.

Alle RWE-Fans, die den Heimblock auf der Nordtribüne (Block N) nutzen, erhalten dann wieder ausschließlich Einlass nur über die Osttribüne und können die Cateringstände und sanitären Anlagen auch nur an der Osttribüne nutzen.