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Das sind die Aufstiegshelden Teil III (Angriff)

Zum Abschluss folgt die Huldigung des rot-weissen Agriffs! Viel Spaß dabei.

Angriff

#9 – Timur Mehmet Kesim

* 20.09.2003

Position: Mittelstürmer

2 Spiele in der Aufstiegssaison

Mit 17 Jahren debütierte das rot-weisse Eigengewächs Timur Mehmet Kesim für Rot-Weiss Essen und musste beinahe ein Jahr warten, bis er wieder Einsatzminuten sammeln konnte. Dennoch ist er auch in der Aufstiegssaison, der jüngste Spieler, der für RWE zum Einsatz gekommen ist. Im desaströsen Nachholspiel in Ahlen guckten viele Zuschauer überrascht, als Christian Neidhart zwanzig Minuten vor Schluss den jungen Stürmer ins kalte Wasser warf. Auch wenn er die entscheidenden Treffer nicht erzielen konnte, muss man festhalten, dass Kesim seine Sache nicht schlecht machte. Geradlinig und schnörkellos ist er vor dem Tor und hatte in der kurzen Zeit gute Szenen. Der Lohn, auch im letzten Saisonspiel durfte er wiederum gegen RWA kurz ran. Dass er mit seinen unbekümmerten Auftritten nicht nur das Publikum für sich gewinnen konnte, zeigt auch, dass er kürzlich einen Profivertrag bis 2024 unterschrieb. Freuen wir uns also auf Tore eines Spielers aus der rot-weissen Talentschmiede.


#10 – Kevin Holzweiler

* 16.10.1994 in Jülich

Position: Rechtsaußen

8 Spiele in der Aufstiegssaison

1 Tor + 1 Vorlage

Kevin Holzweiler gehörte zu Beginn der Saison zu den Neuzugängen, die aufhorchen ließen. So gehörte Holzweiler bereits seit 2016 zum Kader der traditionell spielstarken Viktoria aus Köln. Mit der Empfehlung von 55 Einsätzen in der Dritten Liga trat er in Essen an, um den Verein endlich in selbige zu führen. Zu den Stärken des Rechtsaußen werden zunächst seine Kampfkraft und sein Einsatzwille genannt. In den Spielen für RWE blitzte allerdings immer wieder auf, dass er seine Mitspieler mit starken Pässen in Szene setzen kann.

Für Holzweiler schien das rot-weisse Trikot bislang kein Glück zu bringen. Bereits beim Auftaktspiel in Bonn bekam er eine Hand ins Auge, was ihn zwei Mal aussetzen ließ. Der größte Dämpfer kam dann beim Spiel gegen Wiedenbrück. Daniel Hebers Wadenbein war bereits durch den Gegner gebrochen worden, als Kevin Holzweiler mit einer brutalen Grätsche, die nur auf sein Knie zielte, von den Beinen geholt wurde. Schiedsrichter Christian Schepers war dies nicht einmal eine gelbe Karte wert, eine üble Fehlentscheidung. Es war Holzweilers 27. Geburtstag und an seinem Ehrentag riss sein Kreuzband, was das Saisonende für den Flügelspieler bedeutete.

Doch Essens Nummer 10 arbeitete akribisch an seinem Comeback und ließ sein Umfeld sowie die Fans via Social Media an seinem Reha-Programm teilhaben. Seine beiden Scorerpunkte waren immens wichtig, denn er bereitete ein Tor zum 2:1-Erfolg gegen Fortuna Köln vor und schoss eines der Tore beim sagenhaften RWE-Comeback in Münster. Da der Angreifer zur Stelle war, wenn es gegen die direkte Konkurrenz ging, war es schade, ihn in der Rückrunde bei den schwierigen Spielen nicht im Kader zu haben.Auch wenn eine Beurteilung bei so wenig Einsätzen nicht seriös machbar ist, wissen wir, dass Holzweiler ein Kämpfer ist, und sicher Bock hat, sich in der Dritten Liga zu beweisen. Kevin ist mindestens noch ein Jahr in Essen und wir freuen uns darauf, dass das neue Trikot ihm mehr Glück bringt und er darin unverletzt und gesund viele weitere wichtige Tore erzielt und vorbereitet.


#11 – Simon Engelmann

* 22.03.1989 in Vechta

Position: Mittelstürmer

38 Spiele in der Aufstiegssaison

24 Tore + 4 Vorlagen

Vom englischen DFB-Pokal-Kommentator als bester 4. Ligatorschütze aller Zeiten gefeiert, von den Fans geliebt und trotz des Engels im Namen von Gegnern wie der Teufel gefürchtet. Was kann man über Simon Engelmann noch schreiben?

Der Stürmer kam extrem enttäuscht im Jahr 2020 an die Hafenstraße. Sein vorheriger Arbeitgeber, der SV Rödinghausen verweigerte seinem Toptorschützen in der Winterpause zuvor einen Wechsel in die Dritte Liga, da sich der Verein selbst im Kampf um den Aufstieg nicht schwächen wollte, nur um kurz vor Saisonende bekannt zu geben, dass er nicht für die Dritte Liga melden will. Nicht nur für Engel war das ein Schlag ins Gesicht. Der nächste Anlauf sollte an der Hafenstraße erfolgen und nachdem er den Aufstieg im ersten Versuch nur knapp verpasste – er steuerte satte 29 Treffer bei – erfüllt er sich seinen Profitraum nun endlich.

Einen so treffsicheren Stürmer erlebten die Fans an der Hafenstraße seit dem Weggang von Sascha Mölders nicht mehr und so avancierte Simon Engelmann binnen kurzem zum Publikumsliebling. Neben einem eigenen Anfeuerungsruf und dem Hashtag #Engelmannregelt kursiert unter Fans sogar ein herrlicher Torjingle, der an den berühmten Eiermann von Klaus und Klaus angelehnt ist. Noch in Jahrzehnten werden RWE-Fans sich wohl ehrfürchtig an den Goalgetter erinnern. Auch in der Aufstiegssaison steuerte Engelmann 24 Treffer bei und zeigte trotz Durststrecke nach der Winterpause und dem Streuen übler Gerüchte durch vermeintliche Insider, dass es ihm Ernst ist, mit RWE gemeinsam in den Profifußball zu gehen. Die emotionalsten Tore waren neben dem späten Schlusstreffer in Münster wohl das Tor gegen Rot-Weiss Ahlen, nachdem das Stadion Kopf stand und seiner Nummer 11 zu Füßen lag. Simon, danke für die Tore, die du geschossen hast. Wir alle sind froh, dass sich sein Vertrag verlängert hat, so kann der aufgestiegene Engel die Drittligavereine das Fürchten lehren.


#13 – Zlatko Janjic

* 07.05.1986 in Bosanska Gradiška (Bosnien-Herzegowina)

Position: Mittelstürmer

34 Spiele in der Aufstiegssaison

5 Tore + 3 Vorlagen

Die Abgänge von RWEs Dauerbrenner Marcel Platzek und vom wankelmütigen Maxim Pronichev wollten Jörn Nowak und Christian Neidhart mit einer Top-Verpflichtung ausgleichen. Da der Stürmermarkt sehr umkämpft ist, freuten sich die Verantwortlichen, dass sie mit Zlatko Janjic einen erfahrenen Angreifer gefunden haben, der erst kurz zuvor beim Aufstieg des SC Verl im Jahr 2020 zeigte, dass er zu den absoluten Leistungsträgern gehörte. Am Ende muss man festhalten, dass das Engagement des Bosniers wahrscheinlich weder die Erwartungen des Vereins noch die Erwartungen Janjics erfüllt hat. Nichtsdestotrotz hatte auch Janjic seinen Anteil am Aufstieg von Rot-Weiss Essen.

Das Spiel in Düsseldorf, als RWE zunächst ein Desaster drohte, weil es nach 20 Minuten bereits 3:0 für die Landeshauptstädter stand, kann sinnbildlich für Janjics Saison gesehen werden. Einerseits sorgte er mit seinem Tor zum Anschluss an die Fortuna und half dabei mit, dass RWE wieder in Schlagdistanz war. Kurz vor Schluss, es stand zu dem Zeitpunkt 3:3, schlug Sascha Voelcke eine Maßflanke auf Janjic, der völlig frei nur wenige Meter vor dem Tor zum Kopfball kam und den Ball nicht vernünftig platzieren konnte. RWE wäre ein beinahe schon unglaublich zu nennender Sieg gelungen. Zwischen diesen beiden Szenen spielte sich das Engagement des Stürmers ab. Er kämpfte bis zum Saisonende bis zum Umfallen. Die 34 Einsätze täuschen darüber hinweg, dass Janjic nicht viele Einsatzzeiten bekam, weswegen seine Zahlen mit fünf Toren und drei Vorlagen sehr ordentlich sind. Der ehemalige Verler kam vor allen Dingen dann, wenn es in Essen vogelwild zuging, denn er konnte mit Übersicht und Technik Bälle festmachen und das Spiel beruhigen.Andererseits reichte es eben nicht, dass Essens Nummer 13 regelmäßige Einsätze verlangen konnte. In der Sturmzentrale brillierte auch in diesem Jahr Simon Engelmann, der satte 24 Tore erzielte, sodass Janjic nicht vorbeikam. Im Zusammenspiel passte es zwischen den Stürmern ebenfalls nicht und so blieben für den Routinier nur Einsätze von der Bank aus. Es überrascht also nicht, dass von Vereinsseite vermeldet wird, dass es für den Angreifer keinen neuen Vertrag geben wird. Nichtsdestotrotz können wir uns bei Zlatko Janjic bedanken, der seine Situation sportlich angenommen hat und immer gekämpft hat, wenn Essen ihn brauchte.


#20 – Marius Kleinsorge

* 30.10.1995 in Goslar

Position: Rechtsaußen

14 Spiele in der Aufstiegssaison

4 Tore + 1 Vorlage

Nach der schweren Verletzung von Kevin Holzweiler suchten die Verantwortlichen einen Spieler, der den Ausfall kurzfristig kompensieren kann und wurden beim 1. FC Kaiserslautern fündig. Marius Kleinsorge war durchaus ein Name, den nicht nur absolute Insider kannten, war er doch mit dem SV Meppen in die dritte Liga aufgestiegen und machte mit guten Leistungen die Lauterer auf sich aufmerksam. Nach einer Verletzung verlor er aber den Anschluss im Kader und so war es für die Vereine eine Win-Win-Situation, denn Lautern konnte sich sicher sein, dass der Rechtsaußen dringend benötigte Spielzeit erhielt und RWE bekam eine Premium-Alternative für den Verletzten Holzweiler, der als Leistungsträger ausersehen war. Für Kleinsorge war es sicher nicht unerheblich, dass mit Christian Neidhart sein ehemaliger Coach aus erfolgreichen Zeiten in Meppen das Zepter führte.

Marius Kleinsorge brauchte zwar ein paar Wochen, um sich einzugewöhnen, zeigte dann aber immer deutlicher, warum er sich in der Dritten Liga durchsetzen konnte. Einerseits konnte er seine Mitspieler in Szene setzen und war selbst torgefährlich. Da wir nun wissen, dass jedes Tor und jeder Punkt in dieser Saison wichtig war, verdanken wir der Nummer 20 einige Punkte, die er durch seine Torbeteiligungen ermöglichte.Nun endet die Leihe Kleinsorges und er kehrt nach Kaiserslautern zurück. Er geht mit dem Aufstieg in der Tasche zurück und ist fortan ein stets gern gesehener Gast an der Hafenstraße. Vielen Dank für alles und wer weiß, ob der Verein und Kleinsorge nicht in Zukunft noch einmal zusammenfinden.


#29 – Felix Heim

* 21.09.2001 in Leonberg

Position: Rechtsaußen

10 Spiele in der Aufstiegssaison

Felix Heim kam als vielversprechender Youngster von der TSG Balingen nach Essen, wo Heim in seiner ersten Seniorensaison immerhin 7 Treffer gelungen waren. Es war bei der rot-weissen Kaderqualität von Beginn an klar, dass er nur eine Jokerrolle einnehmen können wird. In der Vorbereitung strahlte Essens neue Nummer 29 durchaus ein gesundes Selbstbewusstsein aus, im Ligabetrieb gelang ihm das allerdings etwas weniger. Immerhin zu 10 Einsätzen reichte es bis zur Winterpause, im Spiel gegen den SV Rödinghausen bescherte Felix seinem Gegenspieler mit einem von dem als provokant aufgefassten Dribbling eine rote Karte, vor allem weil dieser einmal in Brast geraten auch noch Dennis Grote umnietete. Dann entschied sich RWE für die Rückrunde für ein Leihgeschäft mit dem FSV Frankfurt. In der Regio Südwest kam der Rechtsaußen dann zu 11 Einsätzen, die nicht von einem Torerfolg gekrönt waren. Felix Heim besitzt an der Hafenstraße noch einen Kontrakt bis Sommer 2023, gefühlt stehen die Zeichen jedoch auf Abschied.


#30 – Isaiah Young

* 30.03.1998 in Berlin, New Jersey (USA)

Position: Linksaußen

34 Spiele in der Aufstiegssaison

9 Tore + 14 Vorlagen

23 Torbeteiligungen verbucht, ein Tor des Monats erzielt und mit eigenem Fangesang von den rot-weissen Anhängern als Aufstiegsheld über den Rasen getragen worden – die Saisonbilanz Isaiah Youngs kann sich sehen lassen. Dabei war er noch im Schlussspurt der Vorsaison aufgrund vieler Ballverluste, die sein risikoreiches Spiel mit sich bringt, durchaus nicht unkritisch beäugt worden. Es folgte eine starke Vorbereitung und ein Gala-Auftritt gleich zu Saisonbeginn in Bonn – bereits dort widmete die rot-weisse Fanschar ihm eine eigene Version des 80er Disco Hits „Give It Up!“ und besingt seitdem bei vielen Gelegenheiten ihren „Isi, Isi Young“. Obwohl ihm eine Menge Potenzial bescheinigt wurde, hatte wohl niemand die Leichtigkeit vor Augen, mit der Young die Regionalliga-Gegenspieler in Serie düpieren sollte. Es ist keine Seltenheit, dass er drei oder vier Gegner ausstiegen lässt. Die Präzision seiner Pässe hat sich ebenfalls enorm verbessert – nach kraftraubenden Dribblings bis zur Grundlinie hat er immer noch das Auge für den freien Mann in der Mitte und konnte gerade tief stehende Gegner durch sein Überraschungsmoment knacken. Dazu kommt mittlerweile auch ein starker Torabschluss, sodass Essens Nummer 30 definitiv nichts mehr in der Regionalliga verloren hat – ein glücklicher Zufall also, dass auch RWE ab nächster Saison Profi-Fußball zu bieten hat. Ob sein Heldenstatus am Ende den Ausschlag geben wird, dass Isi sich gegen Zweitligaangebote und für einen Verbleib bei Rot-Weiss Essen entscheidet? Das werden die nächsten Wochen zeigen. Klar bleibt jedoch bereits jetzt, dass Isaiah Young sich in den rot-weissen Geschichtsbüchern verewigt hat!


#38 – Oguzhan Kefkir

* 27.08.1991 in Wuppertal

Position: Linksaußen

28 Spiele in der Aufstiegssaison

5 Tore + 16 Vorlagen

Es gibt Spieler die lähmt extremer Druck, es gibt Spieler, die kommen mit extremem Druck zurecht, und es gibt Spieler wie Oguzhan Kefkir, die wachsen bei extremem Druck völlig über sich hinaus. Als wir Fans schlecht vor den Spielen gegen Rödinghausen und Ahlen schliefen, war Kefkir hellwach und war im Schlussspurt an allen fünf Toren, die RWE in den beiden Spielen machte, beteiligt. Überhaupt überholte Ötzi mit seinen beiden Vorlagen gegen Rot-Weiß Ahlen noch seinen Mannschaftskollegen Isaiah Young und ist mit 16 Vorlagen der stärkste Torvorbereiter der Essener Aufstiegself. Diese Werte erspielte der Linksaußen, obwohl er einen nicht unerheblichen Teil der Saison verpasst hat, denn Ende Oktober erlitt er beim Spiel gegen Alemannia Aachen einen Innenbandriss, der ihn für den Rest des Jahres 2021 außer Gefecht setzte.

Oguzhan Kefkirs Vertragsverlängerung zog sich nach der Saison 2020/21 ein wenig in die Länge, denn bei all der Klasse, die der gebürtige Wuppertaler zweifellos hat, nimmt sich Ötzi auch immer wieder Auszeiten, in denen er seine Stärken nicht so gut ausspielt, wie er es an guten Tagen kann. Essens Nummer 38 entschied sich vor der Saison 2021/22 ausdrücklich für den Verein Rot-Weiss Essen und verlängerte den Vertrag um eine Spielzeit. Am Ende der Saison müssen wir festhalten, dass der Verein und wir alle froh und glücklich sein können, diesen wichtigen Spieler im Kader zu haben, der, wenn es drauf ankam, seine besten Leistungen zeigte. Allein seine Einwürfe beeindrucken und haben in der Rückserie einige Tore vorbereitet.Durch die regelmäßigen Einsätze hat sich der Vertrag von Kefkir schon zeitig für die kommende Saison verlängert. Ötzi stellt sich in der Startelf sowie, wenn er von der Bank kommt, in den Dienst des Teams und so hat man diesen mannschaftsdienlichen Spieler auch in der dritten Liga unter Vertrag. Und wenn es dann mal wieder eng wird, dann ist es gut zu wissen, dass wir Oguzhan Kefkir auf unserer Seite haben.


Rückhalt

#12 – Die RWE-Fans

* 01.02.1907 in Essen

Position: Alte West, Rahn-Tribüne, Haupttribüne, Gottschalk-Tribüne, Auswärtskurven

38 Spiele in der Aufstiegssaison

Unterstützer und Motivator (meistens jedenfalls)

Bei Regen und Wind, bei Sturm und Schnee, RWE, RWE! Die RWE-Fans sorgten einmal mehr für den höchstens bundesweiten Zuschauerschnitt unterhalb der Profiligen und für den höchsten Pro-Kopf-Bierkonsum in deutschen Fußballstadien überhaupt. In gut 3420 Saisonminuten haben wir hinter unserer Mannschaft gestanden, mitgelitten, mitgefiebert, mitgeschimpft und mitgejubelt. Am 14.05 brachen dann auch bei uns alle Dämme, Freudentränen flossen und der Stadt Essen wurde beim Feiern gezeigt, welch großen Verein sie beherbergt. Ohne vermessen klingen zu wollen, nach 14 Jahren Leidenszeit haben wir uns das so redlich verdient wie niemand sonst. Kein Vertrag musste verlängert werden. Wir haben alle bereits auf Lebenszeit unterschrieben.